MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Unternehmen stehen vor der Herausforderung, neue Software und KI-Tools zu integrieren, ohne ihre sensiblen Daten an Drittanbieter weiterzugeben. Tensor9 bietet eine Lösung, die es Softwareunternehmen ermöglicht, ihre Produkte direkt in die IT-Infrastruktur der Kunden zu integrieren.
Unternehmen suchen nach Wegen, um neue Software und KI-Tools zu nutzen, ohne dabei ihre sensiblen Daten an Drittanbieter weiterzugeben. Tensor9 bietet eine innovative Lösung, die es Softwareunternehmen ermöglicht, ihre Produkte direkt in die IT-Infrastruktur der Kunden zu integrieren. Dies geschieht durch die Umwandlung des Codes eines Softwareanbieters in das Format, das für die Bereitstellung in der Umgebung des Kunden erforderlich ist.
Ein zentrales Element von Tensor9s Ansatz ist die Erstellung eines digitalen Zwillings der bereitgestellten Software. Dieser digitale Zwilling fungiert als miniaturisiertes Modell der Infrastruktur der Software und ermöglicht es den Kunden von Tensor9, die Funktionsweise der Software in der Umgebung ihrer Kunden zu überwachen. Diese Technologie kann in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden, von Cloud-Umgebungen bis hin zu Bare-Metal-Servern.
Michael Ten-Pow, Mitbegründer und CEO von Tensor9, betont, dass die Fähigkeit, Software in jede Umgebung zu übertragen, und die Nutzung der digitalen Zwillingstechnologie zur Fernüberwachung, Tensor9 von anderen Unternehmen abhebt. Dies ist besonders relevant in einer Zeit, in der Unternehmen und Finanzinstitute KI-Technologien übernehmen möchten, ohne ihre Daten an Dritte weiterzugeben.
Ein Beispiel für die Anwendung dieser Technologie ist ein Anbieter von Unternehmenssuche, der Zugang zu großen Datenmengen benötigt, um eine intelligente Suchschicht zu entwickeln. Unternehmen wie J.P. Morgan sind jedoch nicht bereit, ihre Daten an Dritte weiterzugeben. Tensor9 bietet hier eine Lösung, indem es die Software direkt in die Infrastruktur des Kunden integriert.
Ten-Pow, ein ehemaliger Ingenieur bei AWS, hatte eine lange und komplexe Reise bis zur Gründung von Tensor9. Die Idee entstand aus der Erkenntnis, dass viele Unternehmen ihre Software in der eigenen Umgebung betreiben möchten, aber nicht über die Ressourcen verfügen, um für jeden Kunden eine maßgeschneiderte On-Premise-Lösung anzubieten.
Tensor9 fand frühzeitig Anklang bei Sprach-KI-Unternehmen und hat seitdem begonnen, in anderen Bereichen wie Unternehmenssuche, Datenbanken und Datenmanagement zu expandieren. Zu den Kunden gehören Unternehmen wie 11x, Retell AI und Dyna AI.
Nach einem Jahr der Eigenfinanzierung hat Tensor9 kürzlich eine Seed-Runde in Höhe von 4 Millionen US-Dollar abgeschlossen, angeführt von Wing VC. Die Investoren waren von der Idee überzeugt, da sie ähnliche Herausforderungen bei ihren Portfoliounternehmen beobachtet hatten. Tensor9 plant, die Finanzierung für die Einstellung neuer Mitarbeiter und die Weiterentwicklung seiner Technologie zu nutzen.
Die Vision von Tensor9 ist es, Software dort zu betreiben, wo sie benötigt wird, und damit eine Synthese aus den bisherigen On-Premise- und Cloud-Ideen zu schaffen. Dies könnte die Art und Weise, wie Unternehmen Software bereitstellen und nutzen, grundlegend verändern.
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