MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Rüstungselektronik-Spezialist Hensoldt hat in den letzten Monaten bemerkenswerte Fortschritte erzielt. Mit prall gefüllten Auftragsbüchern und strategischen Entscheidungen zur Erweiterung seiner Marktposition zeigt das Unternehmen, dass es bereit ist, die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen.
Hensoldt, ein führender Anbieter von Verteidigungselektronik, hat kürzlich beeindruckende Zahlen vorgelegt, die das Vertrauen der Anleger stärken. Die Auftragsbücher des Unternehmens sind prall gefüllt, was auf die weltweit gestiegene Nachfrage nach Verteidigungstechnologie zurückzuführen ist. Im ersten Quartal 2025 verzeichnete Hensoldt einen Auftragseingang von 701 Millionen Euro, was einem Anstieg von 6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Auftragsbestand erreichte ein neues Rekordniveau von 6,929 Milliarden Euro.
Dieser Erfolg ist nicht nur das Ergebnis der gestiegenen Nachfrage, sondern auch der strategischen Entscheidungen des Unternehmens. Hensoldt hat seine Finanzierungsstruktur neu ausgerichtet und einen Kredit über 1,8 Milliarden Euro aufgenommen, um in Wachstumsinvestitionen zu fließen. Diese Mittel werden genutzt, um die Marktposition des Unternehmens weiter zu festigen und auszubauen.
Ein wesentlicher Treiber für das Wachstum von Hensoldt ist die Erweiterung der Verträge für die Eurofighter Mk1-Radare sowie Aufträge im Rahmen des Eurofighter Halcon-Programms. Auch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat mit einem Auftrag zur Fähigkeitserhöhung des Drohnenabwehrsystems ASUL zur positiven Entwicklung beigetragen.
Finanziell steht Hensoldt auf einem soliden Fundament. Der Umsatz im ersten Quartal 2025 stieg auf 395 Millionen Euro, verglichen mit 329 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte EBITDA erreichte 30 Millionen Euro. Diese Zahlen bestätigen die Prognosen des Unternehmens für das gesamte Geschäftsjahr 2025, was das Vertrauen der Anleger weiter stärkt.
Die strategischen Partnerschaften mit Unternehmen wie Quantum Systems und Raytheon zur Unterstützung der NATO sowie die Erweiterung der Geschäftsführung bei der Tochter ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH unterstreichen die Ambitionen von Hensoldt. Das Unternehmen zielt darauf ab, seine führende Rolle in Bereichen wie Luftverteidigung und sichere 5G-Kommunikation zu zementieren.
Die politische Großwetterlage, insbesondere die geplanten Erhöhungen der Verteidigungsausgaben in Deutschland, spielt Hensoldt zusätzlich in die Karten. Die Aktie des Unternehmens hat seit Jahresbeginn eine beeindruckende Performance hingelegt und notiert aktuell rund 68 % über ihrem 200-Tage-Durchschnitt. Sollte der Sprung über das bisherige Rekordhoch gelingen, könnte dies die aktuelle Konsolidierungsphase beenden und neue Impulse für weiteres Wachstum liefern.
Die bevorstehende Hauptversammlung am 27. Mai könnte weitere Einblicke in die strategischen Pläne von Hensoldt geben. Analysten erwarten für das laufende Jahr eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie, was die Attraktivität der Aktie weiter erhöhen könnte. Die Anleger sind gespannt, ob Hensoldt den nächsten Kurssprung schaffen wird.
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