ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein spektakulärer Casino-Raubversuch in Zürich, der an Hollywood-Filme wie „Ocean’s Eleven“ erinnert, endete für eine elfköpfige Bande aus China im Gefängnis. Die Gruppe hatte einen ausgeklügelten Plan entwickelt, um das Casino mit Hilfe eines präparierten Kartenschlittens und moderner Kommunikationstechnologie zu betrügen.
Der Plan der elfköpfigen Bande aus China war ebenso kühn wie komplex. Mit einem präparierten Kartenschlitten, der über eine Fernverbindung gesteuert werden konnte, wollten die zehn Männer und eine Frau das Casino in Zürich um eine beträchtliche Summe erleichtern. Ein Mitglied der Gruppe, das in einem Hotelzimmer neben dem Casino positioniert war, beobachtete den Spieltisch und gab den im Casino spielenden Komplizen über Funk Anweisungen.
Ein weiterer Komplize war sogar als Croupier im Casino angestellt und hatte die Karten zusätzlich präpariert. Alles schien nach Plan zu laufen, bis Cedric Schmid, ein aufmerksamer Sicherheitsmitarbeiter, die verdächtigen Aktivitäten bemerkte. Dank der Überwachungskameras konnte das ungewöhnliche Verhalten der Beteiligten schnell erkannt werden, und die Casino-Leitung wurde umgehend informiert.
Die Reaktion der Casino-Bosse war prompt. Der Betrug wurde gestoppt, und die Bande wurde festgenommen. Acht der elf Mitglieder sitzen nun in Untersuchungshaft, während gegen die restlichen drei noch ermittelt wird. Der Gesamtgewinn der Gangster belief sich auf rund 149.000 Euro, bevor sie gestoppt wurden. Die Staatsanwaltschaft Zürich hat in mindestens sieben Fällen Betrug nachgewiesen.
Der Fall erinnert an andere spektakuläre Casino-Betrugsfälle weltweit. In Macao manipulierte eine Bande das Roulette-Rad mit Magneten, um die Kugel in bestimmte Zahlen zu lenken. In den USA wurden Millionen von Dollars mit Hochgeschwindigkeitskameras ergaunert, die die Reihenfolge der Karten filmten und die Daten an Smartphone-Apps der Betrüger sendeten. Auch in Europa gab es ähnliche Fälle, wie in Spanien, wo gefälschte Chips im Wert von mehreren zehntausend Euro im Umlauf waren.
Der Fall in Zürich zeigt, dass Casinos weltweit immer wieder Ziel von Betrugsversuchen sind. Die Sicherheitsmaßnahmen werden ständig verbessert, um solchen Vorfällen vorzubeugen. Dennoch bleibt die Herausforderung bestehen, da die Betrüger immer raffiniertere Methoden entwickeln. Der Einsatz von Technologie spielt dabei eine zentrale Rolle, sowohl auf Seiten der Betrüger als auch bei den Sicherheitsmaßnahmen der Casinos.
Die Zukunft der Casino-Sicherheit könnte in der verstärkten Nutzung von Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen liegen. Diese Technologien könnten helfen, verdächtige Muster im Spielverhalten frühzeitig zu erkennen und so Betrugsversuche zu vereiteln. Auch die Zusammenarbeit zwischen Casinos weltweit könnte intensiviert werden, um Informationen über neue Betrugsmethoden schneller auszutauschen und gemeinsam effektive Gegenmaßnahmen zu entwickeln.
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