GAZA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste militärische Offensive Israels im Gazastreifen hat trotz wachsender internationaler Kritik zu einer Eskalation der Gewalt geführt. Mindestens 85 Palästinenser wurden bei den Luftangriffen getötet, während die humanitäre Lage sich weiter verschärft.

Die anhaltende militärische Offensive Israels im Gazastreifen hat nicht nur zu einer erheblichen Zahl von Todesopfern geführt, sondern auch die internationale Gemeinschaft alarmiert. Trotz der zunehmenden Kritik aus verschiedenen Ländern setzt Israel seine Angriffe fort, während gleichzeitig eine begrenzte Menge an humanitärer Hilfe in das Gebiet gelassen wird. Die Vereinten Nationen haben darauf hingewiesen, dass die dringend benötigten Hilfsgüter noch nicht die Menschen in Gaza erreicht haben, die seit fast drei Monaten unter einer Blockade leiden.
Unter dem Druck internationaler Verbündeter hat Israel zugestimmt, eine minimale Menge an Hilfsgütern in das palästinensische Gebiet zu lassen. Diese Entscheidung kam, nachdem die israelische Regierung den Zugang zu Nahrungsmitteln, Medikamenten und Treibstoff blockiert hatte, um Druck auf die Hamas auszuüben. Die Vereinten Nationen berichten, dass die Hilfsgüter zwar eingetroffen sind, aber aufgrund logistischer Herausforderungen noch nicht an die Bedürftigen verteilt werden konnten.
Die britische Regierung hat als Reaktion auf die israelische Offensive die Handelsverhandlungen mit Israel ausgesetzt und neue Sanktionen gegen Siedlungen im besetzten Westjordanland verhängt. Diese Maßnahmen folgen auf die Verurteilung der israelischen Handlungen durch Großbritannien, Frankreich und Kanada. Der britische Premierminister Keir Starmer äußerte sich im Parlament entsetzt über die Eskalation der Gewalt durch Israel.
In Israel selbst gibt es ebenfalls Kritik an der Vorgehensweise der Regierung. Der Oppositionspolitiker Yair Golan kritisierte die Angriffe auf Zivilisten und bezeichnete Israels Vorgehen als unvereinbar mit den Werten eines zivilisierten Landes. Diese Äußerungen stießen auf heftige Reaktionen seitens der Regierung, die Golan der Verleumdung beschuldigte.
Die humanitäre Lage in Gaza bleibt kritisch. Die Vereinten Nationen warnen vor einer drohenden Hungersnot, da viele der zwei Millionen Einwohner Gazas auf Hilfe angewiesen sind. Die israelische Regierung hat zwar die Einfuhr von Hilfsgütern erlaubt, jedoch in einem Umfang, der weit unter dem Bedarf liegt. Die internationale Gemeinschaft drängt weiterhin auf eine umfassendere humanitäre Unterstützung.
Die militärische Offensive begann, nachdem Hamas-geführte Milizen Israel angegriffen hatten, was zu einer massiven militärischen Reaktion führte. Die israelische Regierung rechtfertigt ihre Aktionen mit der Notwendigkeit, Geiseln zu befreien und die militante Bedrohung zu neutralisieren. Doch die humanitären Kosten dieser Offensive sind hoch, und die internationale Kritik wächst weiter.

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