WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine kürzlich abgehaltene Gebetsveranstaltung im Pentagon sorgt für Diskussionen über die Trennung von Kirche und Staat in den USA. Verteidigungsminister Pete Hegseth organisierte einen evangelikalen Gebetsdienst, der Fragen zur Verfassungsmäßigkeit aufwirft.

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Verteidigungsminister Pete Hegseth hat kürzlich im Pentagon einen evangelikalen Gebetsdienst abgehalten, der von seinem persönlichen Pastor aus Tennessee geleitet wurde. Diese Veranstaltung hat eine Debatte über die Trennung von Kirche und Staat in den USA entfacht. Der Pastor lobte Präsident Donald Trump als ‘souverän eingesetzt’, was die Diskussion über die Verfassungsmäßigkeit solcher Veranstaltungen im Pentagon anheizt.

Der Gebetsdienst, der als ‘Secretary of Defense Christian Prayer and Worship Service’ bezeichnet wurde, fand im Auditorium des Pentagons statt und wurde über das interne Kabelnetzwerk des Gebäudes übertragen. Hegseth eröffnete die Veranstaltung mit einem Gebet, während der Großteil des Dienstes von seinem Pastor Brooks Potteiger geleitet wurde. Potteiger betete dafür, dass das Pentagon ein Ort werde, an dem Christen zusammenkommen, um Gottes Macht zu erleben.

Einige Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums erhielten eine Einladung per E-Mail, was Fragen zur Verbreitung solcher Einladungen aufwirft. Eine Sprecherin des Pentagons erklärte, dass viele verschiedene Glaubensrichtungen regelmäßig im Pentagon Gottesdienste abhalten, jedoch blieb unklar, ob diese ebenfalls per E-Mail beworben oder intern übertragen werden.

Die Veranstaltung hat Bedenken hinsichtlich der Verletzung des Ersten Verfassungszusatzes ausgelöst, der die Etablierung einer Staatsreligion verbietet. Ein nationaler Sicherheitsexperte bezeichnete die Veranstaltung als ‘klare Verletzung’ der Verfassung. Diese Kontroverse reiht sich in eine Reihe von Maßnahmen ein, die darauf abzielen, die Trennung von Kirche und Staat zu verwischen.

Hegseths Pastor gehört der Pilgrim Hill Reformed Fellowship an, einer Kirche, die nur männliche Führung erlaubt und Frauen den Kampf in der Armee untersagt. Hegseth selbst hat sich in der Vergangenheit gegen Frauen in Kampfeinsätzen ausgesprochen und argumentiert, dass die Erfolge weiblicher Soldaten oft übertrieben seien.

Die Veranstaltung wirft auch Fragen zur Rolle von Religion im Militär auf, insbesondere in einer Zeit, in der die USA mit Fragen der Diversität und Inklusion konfrontiert sind. Die Diskussion über die Trennung von Kirche und Staat bleibt ein zentrales Thema in der amerikanischen Politik und Gesellschaft.




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Kontroverse um evangelikale Gebetsdienste im Pentagon
Kontroverse um evangelikale Gebetsdienste im Pentagon (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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