TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Märkte stehen unter Druck, nachdem die Wall Street Verluste hinnehmen musste. Die Unsicherheit über die steigende US-Verschuldung und stockende Handelsgespräche mit Japan tragen zur Nervosität bei.

Die asiatischen Märkte erlebten einen Rückgang, nachdem die Wall Street Verluste verzeichnete. Die steigende Verschuldung der USA und die anhaltenden Handelskonflikte belasten die Stimmung der Anleger. Japans Finanzminister Katsunobu Kato äußerte sich besorgt über die US-Zölle und bezeichnete sie als ‘bedauerlich’. Diese Kommentare fielen am Rande des Treffens der Gruppe der Sieben in Banff, Kanada.

In einem bilateralen Gespräch zwischen Kato und dem US-Finanzminister Scott Bessent wurde betont, dass der Dollar-Yen-Wechselkurs von den Märkten bestimmt werden sollte. Beide Seiten einigten sich darauf, dass das aktuelle Niveau die Fundamentaldaten widerspiegelt. Japanische Beamte haben mehrfach betont, dass sie keinen Nutzen in einem Handelsabkommen mit den USA sehen, solange die Autozölle nicht aufgehoben werden.

Der Yen zeigte sich gegenüber dem US-Dollar kaum verändert und notierte bei 143,68. Diese Stabilität spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch die US-Zölle und die stockenden Handelsgespräche entstehen. Kato informierte die G7-Mitgliedstaaten darüber, dass die Zölle von Trump Unsicherheiten schaffen.

Währenddessen gewinnen die Schwellenmärkte an Aufmerksamkeit, da das Narrativ ‘Verkauft die USA’ an Fahrt gewinnt. Dies geschieht im Zuge der jüngsten Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch Moody’s. Die Bank of America bezeichnete die Schwellenmärkte kürzlich als ‘den nächsten Bullenmarkt’.

JPMorgan hat die Aktien der Schwellenmärkte von neutral auf übergewichtet hochgestuft und verwies auf die Entspannung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China sowie auf attraktive Bewertungen. Diese Entwicklungen könnten den Schwellenmärkten neuen Schwung verleihen.

Die US-Aktienmärkte schlossen am Mittwoch mit Verlusten. Der Dow Jones Industrial Average verlor 816,80 Punkte und fiel auf 41.860,44. Der S&P 500 sank um 1,61% auf 5.844,61, während der Nasdaq Composite um 1,41% auf 18.872,64 nachgab.

Im Gegensatz dazu erlebten Kryptowährungen einen Aufschwung, als Bitcoin ein neues Rekordhoch von über 109.000 US-Dollar erreichte. Diese Rallye beflügelte auch die Aktien von Krypto-Unternehmen, wobei Coinbase um 2,7% und Robinhood um 1,5% zulegten. MARA Holdings stieg um mehr als 4%.

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Asiatische Märkte unter Druck: US-Schulden und Handelskonflikte belasten
Asiatische Märkte unter Druck: US-Schulden und Handelskonflikte belasten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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