NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Gründer des Blockchain-Startups Amalgam Capital Ventures, Jeremy Jordan-Jones, steht im Mittelpunkt eines aufsehenerregenden Betrugsfalls. Ihm wird vorgeworfen, Investoren mit einem gefälschten Blockchain-Projekt um über eine Million US-Dollar betrogen zu haben.

Der Fall Jeremy Jordan-Jones hat in der Blockchain- und Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Der Gründer von Amalgam Capital Ventures wurde von einer US-amerikanischen Grand Jury angeklagt, nachdem er angeblich Investoren mit einem nicht existierenden Blockchain-Projekt getäuscht hatte. Laut der Anklage soll Jordan-Jones über 1 Million US-Dollar veruntreut haben, um seinen luxuriösen Lebensstil zu finanzieren.

Die Anklagepunkte umfassen unter anderem Drahtbetrug, Wertpapierbetrug, falsche Angaben gegenüber einer Bank und erschwerte Identitätsdiebstahl. Diese schweren Vorwürfe könnten Jordan-Jones im Falle einer Verurteilung für Jahrzehnte hinter Gitter bringen. Die Staatsanwaltschaft in Manhattan, vertreten durch Jay Clayton, bezeichnete das Unternehmen als „Scheinunternehmen“, das keine echten Produkte oder Partnerschaften vorweisen konnte.

Christopher Raia, stellvertretender Direktor des FBI, erklärte, dass Jordan-Jones durch falsche Darstellungen über die Fähigkeiten und Absichten seines Unternehmens Investoren getäuscht habe. Die Gelder, die eigentlich in die Entwicklung von Technologien und die Listung an Kryptobörsen fließen sollten, wurden stattdessen für Luxusautos, teure Urlaube und exklusive Restaurants ausgegeben.

Die Anklage beschreibt detailliert, wie Jordan-Jones zwischen Januar 2021 und November 2022 gefälschte Dokumente und Partnerschaften erfand, um Investoren zu täuschen. Besonders brisant ist der Vorwurf, dass er eine gefälschte Bankauskunft vorgelegt habe, um eine Firmenkreditkarte zu erhalten. Diese Auskunft behauptete, dass Amalgam über 18 Millionen US-Dollar verfüge, obwohl das Konto bereits 2021 geschlossen wurde.

Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Risiken und Herausforderungen, die mit Investitionen in aufstrebende Technologien wie Blockchain verbunden sind. Während viele Unternehmen in diesem Bereich echte Innovationen vorantreiben, gibt es auch schwarze Schafe, die das Vertrauen der Investoren missbrauchen. Experten warnen davor, dass solche Betrugsfälle das Vertrauen in die gesamte Branche untergraben könnten.

Die US-Regierung hat angekündigt, alle Vermögenswerte, die aus dem Betrug stammen, zu beschlagnahmen. Dies umfasst auch Ersatzvermögen, falls die ursprünglichen Gelder nicht mehr verfügbar sind. Der Fall Jordan-Jones könnte als Präzedenzfall dienen und die Regulierungsbehörden dazu veranlassen, strengere Kontrollen und Maßnahmen im Bereich der Blockchain-Technologien zu implementieren.

In der Zukunft wird erwartet, dass die Blockchain-Branche weiterhin wächst, jedoch mit einem verstärkten Fokus auf Transparenz und Sicherheit. Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind, müssen sich auf strengere Vorschriften einstellen, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen und zu erhalten.

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Blockchain-Gründer wegen Betrugs in Millionenhöhe angeklagt
Blockchain-Gründer wegen Betrugs in Millionenhöhe angeklagt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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