REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat Berichten zufolge seine Pläne für ein eigenes Xbox-Handheld-Gerät auf Eis gelegt und konzentriert sich stattdessen auf die Unterstützung von Drittanbieter-Handhelds. Diese Entscheidung wird von Branchenexperten als strategisch sinnvoll angesehen, da die Konkurrenz durch SteamOS und die Leistungsverbesserungen gegenüber Windows als bedeutende Herausforderung betrachtet werden.
Die Entscheidung von Microsoft, die Entwicklung eines eigenen Xbox-Handhelds vorerst einzustellen, hat in der Gaming-Branche für Aufsehen gesorgt. Stattdessen will das Unternehmen seine Ressourcen auf die Unterstützung von Drittanbieter-Handhelds konzentrieren, was von vielen als kluger Schachzug angesehen wird. Der ehemalige Xbox-Manager und Blizzard-Präsident Mike Ybarra äußerte sich positiv zu dieser Entscheidung und betonte, dass es sinnvoller sei, sich auf die Entwicklung großartiger Spiele und den Aufbau von Communitys zu konzentrieren, anstatt neue Hardware zu entwickeln.
Ybarra ist nicht der einzige, der diese Meinung teilt. Auch Jez Corden von Windows Central argumentiert, dass die Bedrohung durch SteamOS und dessen Leistungsverbesserungen gegenüber Windows ein ernstes Problem für Microsoft darstellt. Die Entscheidung, das Xbox-Handheld-Projekt zu pausieren, könnte daher als strategische Maßnahme gesehen werden, um sich auf die Stärken von Microsoft zu konzentrieren und die Herausforderungen durch die Konkurrenz zu bewältigen.
Die Partnerschaft mit ASUS zur Veröffentlichung eines Drittanbieter-Handhelds im Jahr 2025 zeigt, dass Microsoft weiterhin an der Handheld-Technologie interessiert ist, jedoch auf eine Zusammenarbeit mit etablierten Hardware-Herstellern setzt. Diese Strategie könnte es Microsoft ermöglichen, von den Vorteilen der bestehenden Technologien zu profitieren, ohne die Risiken und Kosten einer eigenen Hardware-Entwicklung tragen zu müssen.
Die Entscheidung, das eigene Handheld-Projekt zu pausieren, bedeutet nicht, dass Microsoft die Idee vollständig aufgegeben hat. Vielmehr bleibt das Unternehmen offen für zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich. Sollte sich der Markt in den kommenden Jahren verändern, könnte Microsoft seine Pläne erneut überdenken und möglicherweise ein eigenes Gerät auf den Markt bringen.
In der Zwischenzeit wird Microsoft wahrscheinlich weiterhin in die Entwicklung von Spielen und die Verbesserung der Benutzererfahrung investieren. Die Konzentration auf Software und Community-Building könnte sich als vorteilhaft erweisen, insbesondere in einem Markt, der zunehmend von plattformübergreifenden Spielen und digitalen Inhalten geprägt ist.
Die Gaming-Industrie entwickelt sich ständig weiter, und Unternehmen wie Microsoft müssen flexibel bleiben, um auf Veränderungen reagieren zu können. Die Entscheidung, sich auf Drittanbieter-Handhelds zu konzentrieren, könnte Microsoft helfen, seine Position im Markt zu stärken und gleichzeitig neue Möglichkeiten für Wachstum und Innovation zu schaffen.

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