MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Meta Platforms hat kürzlich eine bedeutende Entscheidung getroffen, die die Richtung ihrer Finanzstrategie beeinflussen könnte. Bei der jährlichen Aktionärsversammlung wurde ein Vorschlag abgelehnt, der vorsah, Bitcoin als Teil der Unternehmensreserven zu halten.

Meta Platforms, das Unternehmen hinter Facebook, hat sich entschieden, Bitcoin nicht in seine Finanzreserven aufzunehmen. Diese Entscheidung fiel nach einer Abstimmung bei der jährlichen Aktionärsversammlung, bei der die Mehrheit der Aktionäre gegen den Vorschlag stimmte. Der Vorschlag, der von Ethan Peck vom National Center for Public Policy Research eingebracht wurde, zielte darauf ab, die Möglichkeit zu prüfen, einen Teil der 72 Milliarden US-Dollar an liquiden Mitteln in Bitcoin umzuwandeln.

Peck argumentierte, dass die Inflation und die niedrigen Renditen von Anleihen den Wert der Barreserven des Unternehmens schmälern könnten. Bitcoin, mit seiner begrenzten Verfügbarkeit und den bisherigen Preissteigerungen, könnte als Absicherung dienen. Trotz dieser Argumente entschied sich die Mehrheit der Aktionäre, dem Vorschlag nicht zu folgen und unterstützte damit die Empfehlung des Vorstands.

Der Vorstand von Meta erklärte, dass es keinen Bedarf für eine separate Untersuchung zu Bitcoin gebe, da das Unternehmen bereits über solide Strategien zur Verwaltung seiner Finanzreserven verfüge. Diese beinhalten regelmäßige Überprüfungen verschiedener Investitionsmöglichkeiten, um sicherzustellen, dass genügend liquide Mittel für den Betrieb vorhanden sind. Bitcoin wurde dabei nicht explizit als gute oder schlechte Wahl kommentiert, sondern die bestehende Vorgehensweise als ausreichend bezeichnet.

Interessanterweise hat das National Center for Public Policy Research ähnliche Vorschläge auch bei anderen Technologiegiganten wie Microsoft und Amazon eingebracht. Microsoft lehnte im Dezember 2024 einen ähnlichen Vorschlag ab, und Amazon hat bisher keine Maßnahmen ergriffen. Trotz der Tatsache, dass einige Tech-Führungskräfte Interesse an Kryptowährungen zeigen, bleiben große Unternehmen vorsichtig, insbesondere wegen der Preisvolatilität und der zusätzlichen regulatorischen Anforderungen, die mit dem Besitz von Kryptowährungen einhergehen.

Stattdessen scheint Meta nun mehr Interesse an Stablecoins zu haben. Berichten zufolge befindet sich das Unternehmen in Gesprächen mit Partnern aus der Krypto-Infrastruktur, um Stablecoins für globale Zahlungen zu nutzen. Dies könnte es Meta ermöglichen, Geld schneller und kostengünstiger über Grenzen hinweg zu senden. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass Meta weiterhin an der Integration von Kryptowährungen in seine Geschäftsmodelle interessiert ist, jedoch ohne die Volatilität von Bitcoin.

Während einige Unternehmen wie Tesla große Wetten auf Bitcoin platziert haben, bevorzugt Meta eine traditionellere Finanzstrategie. Durch die Fokussierung auf Stablecoins zeigt das Unternehmen, dass es Stabilität und Geschwindigkeit gegenüber den dramatischen Schwankungen der Kryptowährungsmärkte bevorzugt.

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Meta-Aktionäre lehnen Bitcoin-Plan ab: Fokus auf Stablecoins
Meta-Aktionäre lehnen Bitcoin-Plan ab: Fokus auf Stablecoins (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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