MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Meta hat angekündigt, im Zuge einer umfassenden Umstrukturierung etwa 600 Stellen in seinem Superintelligence-Labor abzubauen. Diese Maßnahme ist Teil der Strategie des Unternehmens, die Effizienz zu steigern und die Entscheidungsprozesse zu beschleunigen. Trotz der Entlassungen plant Meta, die betroffenen Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens neu zu platzieren.
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Meta, das Unternehmen hinter Facebook, hat bekannt gegeben, dass es im Rahmen einer umfassenden Umstrukturierung etwa 600 Stellen in seinem Superintelligence-Labor abbauen wird. Diese Entscheidung wurde von Alexandr Wang, dem Chief AI Officer von Meta, in einem internen Memo an die Mitarbeiter mitgeteilt. Die Maßnahme steht im Einklang mit Metas Strategie, die Effizienz zu steigern und die Entscheidungsprozesse zu beschleunigen, indem die Teamgröße reduziert wird.
Der Stellenabbau erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Meta, zusammen mit anderen großen Technologieunternehmen wie OpenAI und Google, intensiv daran arbeitet, die leistungsstärksten KI-Systeme zu entwickeln. Trotz der Entlassungen hat Meta in den letzten Monaten zahlreiche Forscher von Wettbewerbern abgeworben, indem es attraktive Gehaltspakete angeboten hat. Sam Altman, CEO von OpenAI, kommentierte jedoch, dass keine der besten Talente von OpenAI zu Meta gewechselt seien.
Die Entscheidung, die Teamgröße zu reduzieren, soll laut Wang dazu führen, dass weniger Abstimmungen erforderlich sind, um Entscheidungen zu treffen, und dass jeder Mitarbeiter mehr Verantwortung und Einfluss hat. Diese Strategie steht im Einklang mit Metas jüngster Initiative, die als ‘Jahr der Effizienz’ bezeichnet wird. Meta-CEO Mark Zuckerberg hatte zuvor betont, dass ein schlankeres Unternehmen effizienter sei.
Obwohl Meta die Gesamtzahl der Mitarbeiter nicht wesentlich reduziert, wird die Umstrukturierung als eine Möglichkeit gesehen, die internen Abläufe zu optimieren. Das Unternehmen hat erklärt, dass die meisten der betroffenen Mitarbeiter innerhalb von Meta neue Positionen finden sollten. Diese Umstrukturierung könnte auch als Reaktion auf den zunehmenden Wettbewerb im Bereich der Künstlichen Intelligenz gesehen werden, wo Unternehmen bestrebt sind, ihre Innovationskraft und Marktposition zu stärken.
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