NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – In den Vereinigten Staaten formiert sich ein massiver Widerstand gegen die autoritären Tendenzen von Präsident Donald Trump. Unter dem Motto ‘No Kings’ versammelten sich Millionen von Menschen in über 2700 Städten, um gegen die Aushöhlung demokratischer Institutionen zu demonstrieren. Die friedlichen Proteste, die von New York bis Texas reichten, vereinten eine Vielzahl von Gruppen, die sich gegen die zunehmende Machtkonzentration stellen.
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In den Vereinigten Staaten wächst der Widerstand gegen die autoritären Bestrebungen von Präsident Donald Trump. Unter dem Motto ‘No Kings’, was so viel bedeutet wie ‘Keine Könige’, gingen am vergangenen Wochenende laut Organisatoren fast sieben Millionen Menschen in über 2700 Städten auf die Straßen. Die Demonstranten werfen Trump vor, absolute Macht anstreben zu wollen und dabei demokratische Institutionen zu untergraben.
Besonders in New York City war der Protest deutlich zu spüren, wo mehr als 100.000 Menschen den Times Square füllten. Auch in Städten wie Pittsburgh, Washington und Boston marschierten Zehntausende. Die Demonstrationen zeichneten sich durch eine überwiegend friedliche, bunte und kreative Atmosphäre aus. Viele Teilnehmer trugen Kostüme oder hielten Schilder mit Aufschriften wie ‘Nein zur Autokratie, ja zur Demokratie’ oder ‘Wir brauchen keine royalen Dekrete’.
Statt auf die Proteste einzugehen, reagierte Trump mit Spott. Auf seiner Plattform Truth Social veröffentlichte er KI-generierte Videos, die ihn als ‘King Trump’ in Kampfflugzeugen oder mit Krone zeigten. Sein Umfeld bezeichnete die Demonstranten als ‘Amerika-Hasser’, während Kritiker ihm vorwerfen, gezielt eine Eskalation zu provozieren.
Die Bewegung ‘No Kings’ vereint inzwischen zahlreiche Gruppen, von Bürgerrechtsinitiativen bis zu Umweltverbänden. Ihr gemeinsames Ziel ist es, den zunehmenden Autoritarismus in den USA zu stoppen. Eine Demonstrantin in New York äußerte sich besorgt: ‘Wir sind am Kipppunkt zum Faschismus’. Diese Proteste sind ein Symbol für ein gespaltenes Land, in dem die Frage nach der Machtverteilung immer drängender wird.
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