REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer bedeutenden Entwicklung für die Cybersicherheitsbranche haben Microsoft und CrowdStrike eine Partnerschaft angekündigt, die darauf abzielt, die verschiedenen Aliasnamen von Hackergruppen zu verknüpfen, ohne einen einheitlichen Namensstandard zu schaffen.

Microsoft und CrowdStrike haben eine neue Partnerschaft ins Leben gerufen, die darauf abzielt, die Aliasnamen von Hackergruppen zu verknüpfen, ohne dabei einen einheitlichen Namensstandard zu etablieren. Diese Initiative soll es Sicherheitsexperten ermöglichen, schneller und effizienter zu arbeiten, indem sie die verschiedenen Bezeichnungen, die von den Analysten der beiden Unternehmen verwendet werden, miteinander verknüpfen.
Microsoft hat seinen Bedrohungsakteur-Referenzleitfaden aktualisiert, um eine Liste der von CrowdStrike und Redmond verfolgten Hackergruppen bereitzustellen, die jeweils mit den Namenssystemen der beiden Unternehmen verknüpft sind. Vasu Jakkal, Corporate Vice President für Microsoft Security, betonte, dass dieser Leitfaden als Ausgangspunkt dient, um die Übersetzung zwischen den Namenssystemen zu erleichtern und so die Arbeit der Verteidiger zu beschleunigen.
Diese Bemühungen zielen nicht darauf ab, einen einzigen Namensstandard zu schaffen, sondern sollen Kunden und der breiteren Sicherheitsgemeinschaft helfen, die Bedrohungsinformationen besser zu koordinieren, schneller zu reagieren und den Bedrohungsakteuren einen Schritt voraus zu sein. Die Taxonomie-Mapping-Initiative ist der erste Schritt, um die Verfolgung von sich überschneidenden Aktivitäten von Bedrohungsakteuren zu erleichtern und unnötige Verwirrung und Komplexität zu vermeiden.
Zusätzlich zu Microsoft und CrowdStrike werden auch Google/Mandiant und Palo Alto Networks’ Unit 42 ihre Informationen beisteuern, um die Attribution zu beschleunigen und klarer zu gestalten. Weitere Cybersicherheitsunternehmen werden voraussichtlich in Zukunft dieser Initiative beitreten. Sobald mehr Sicherheitsfirmen diesem Bündnis beitreten und ihre Telemetriedaten teilen, wird diese Initiative Klarheit schaffen und es den Netzwerkverteidigern erleichtern, Namenssysteme zu übersetzen und ein weitaus genaueres Bild von bösartigen Kampagnen zu erstellen.
Adam Meyers, Senior Vice President für Intelligence bei CrowdStrike, erklärte, dass CrowdStrike und Microsoft stolz darauf sind, den ersten Schritt zu machen, aber sie wissen, dass dies eine von der Gemeinschaft geführte Initiative sein muss, um erfolgreich zu sein. Gemeinsam haben die Unternehmen bereits mehr als 80 Bedrohungsakteure durch direkte, analystengeführte Zusammenarbeit dekonfliktiert. Diese repräsentieren einige der aktivsten und raffiniertesten Gegner weltweit.


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