REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat angekündigt, sein Betriebssystem Windows im Einklang mit dem Digital Markets Act (DMA) der Europäischen Union weiter anzupassen. Diese Änderungen sollen den Nutzern im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) mehr Freiheit und Kontrolle über ihre Softwareumgebung bieten.

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Microsoft hat kürzlich bekannt gegeben, dass es sein Betriebssystem Windows weiter an die Anforderungen des Digital Markets Act (DMA) der Europäischen Union anpasst. Diese Anpassungen zielen darauf ab, den Nutzern im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR), der neben den EU-Ländern auch Island, Liechtenstein und Norwegen umfasst, mehr Wahlmöglichkeiten zu bieten. Ab Juli wird es möglich sein, den Microsoft Store wie jede andere App zu deinstallieren, was eine größere Flexibilität bei der Verwaltung der installierten Software ermöglicht.

Ein wesentlicher Vorteil dieser Änderungen ist die Vermeidung zusätzlicher Aufforderungen, Microsoft Edge als Standardbrowser festzulegen. Microsoft hat klargestellt, dass Apps, die über den Microsoft Store installiert wurden, auch nach der Deinstallation des Stores weiterhin Updates erhalten. Dies stellt sicher, dass die Nutzer nicht gezwungen sind, den Store installiert zu lassen, um ihre Apps aktuell zu halten.

Die Anpassungen gehen über die Möglichkeit hinaus, den Microsoft Store zu deinstallieren. Europäische Nutzer können nun den Standard-Browser umfassender festlegen. Mit einem Klick auf „Als Standard festlegen“ werden nicht nur http/https-Links, sondern auch weitere Dateitypen wie .pdf, .svg und .xml an den gewünschten Browser übergeben. Diese Änderungen sind bereits im Betakanal verfügbar und werden im Juli flächendeckend eingeführt.

Ein weiterer Aspekt der Anpassungen betrifft das Sucherlebnis in Windows. Künftig können Apps eigene Websuche-Ergebnisse in Windows Search integrieren, was den Nutzern ermöglicht, mehrere Suchanbieter gleichzeitig zu sehen und die Reihenfolge in den Einstellungen anzupassen. Dies bietet eine personalisierte Sucherfahrung und mehr Kontrolle über die genutzten Suchdienste.

Diese Entwicklungen sind Teil von Microsofts Bemühungen, den Anforderungen des DMA gerecht zu werden und den Nutzern mehr Freiheit und Kontrolle zu bieten. Der DMA zielt darauf ab, faire Wettbewerbsbedingungen im digitalen Markt zu schaffen und die Dominanz großer Technologieunternehmen einzuschränken. Microsofts Schritte könnten als Vorbild für andere Unternehmen dienen, die ebenfalls ihre Produkte und Dienstleistungen an die neuen regulatorischen Anforderungen anpassen müssen.

Insgesamt zeigen diese Änderungen, dass Microsoft bereit ist, sich den neuen Herausforderungen des europäischen Marktes zu stellen und seinen Nutzern mehr Wahlmöglichkeiten zu bieten. Dies könnte auch andere Unternehmen dazu ermutigen, ihre Praktiken zu überdenken und den Nutzern mehr Kontrolle über ihre digitalen Erlebnisse zu geben.

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Microsoft passt Windows an EU-Vorgaben an: Mehr Freiheit für Nutzer
Microsoft passt Windows an EU-Vorgaben an: Mehr Freiheit für Nutzer (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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