MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung von BlackRocks iShares Bitcoin Trust ETF (IBIT) Futures an der Moskauer Börse markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung von Kryptowährungsinvestitionen in Russland.
Die Moskauer Börse (MOEX), Russlands größte Börse, hat kürzlich den Handel mit Futures für BlackRocks iShares Bitcoin Trust ETF (IBIT) gestartet. Diese Einführung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem der Fonds in die Liste der weltweit 25 größten ETFs nach verwaltetem Vermögen aufgestiegen ist. Laut einer offiziellen Ankündigung der Börse wurde der Futures-Kontrakt am 4. Juni eingeführt und ist ausschließlich für akkreditierte Investoren zugänglich. MOEX plant, ab dem 23. Juni Qualifikationstests einzuführen, um den Zugang weiter zu regulieren.
Der Start dieser Futures ist ein weiterer Schritt in der wachsenden Akzeptanz von Kryptowährungsprodukten in Russland. Seit die russische Zentralbank im Mai Finanzinstitutionen offiziell erlaubt hat, Krypto-Produkte für qualifizierte Investoren anzubieten, haben große lokale Banken wie Sber und T-Bank begonnen, Investitionsmöglichkeiten in Kryptowährungen wie Bitcoin anzubieten. Trotz dieser Expansion bleibt die russische Zentralbank vorsichtig gegenüber direkten Krypto-Investitionen und rät weiterhin von der Teilnahme von Privatanlegern an digitalen Märkten ab.
Die Einführung der IBIT-Futures an der MOEX hat jedoch nicht alle Investoren überzeugt. Viele Privatanleger zeigen sich unbeeindruckt, da diese Produkte nur für akkreditierte Investoren verfügbar sind. Ein Kommentator auf dem DeCenter-Kanal auf Telegram äußerte sich enttäuscht darüber, dass es sich nicht um echte ETFs aus den USA handelt und dass dies den Kryptomarkt nicht beeinflusst. Ein anderer Kommentator deutete an, dass er lieber direkt auf Plattformen wie Binance handeln würde, anstatt in Krypto-Investitionsprodukte auf der MOEX zu investieren.
BlackRocks IBIT hat seit seiner Einführung im Januar 2024 einen bemerkenswerten Aufstieg erlebt. Am 3. Juni erreichte der ETF die globale Top-25-Liste nach verwaltetem Vermögen, was in nur etwas mehr als einem Jahr gelang. Laut Eric Balchunas, einem ETF-Experten von Bloomberg, ist IBIT mit 1,4 Jahren der jüngste ETF auf dieser Liste. Diese rasante Entwicklung zeigt, dass IBIT in der Lage ist, sich in einem hart umkämpften Markt zu behaupten.
Die Einführung von IBIT-Futures in Russland könnte als Testfall für die Akzeptanz von Krypto-Investitionen in einem Land dienen, das traditionell vorsichtig gegenüber digitalen Währungen ist. Die regulatorischen Rahmenbedingungen und die Marktreaktionen werden entscheidend dafür sein, ob ähnliche Produkte in Zukunft eingeführt werden. Experten erwarten, dass die Nachfrage nach solchen Produkten weiter steigen könnte, insbesondere wenn die regulatorischen Hürden überwunden werden und die Marktteilnehmer mehr Vertrauen in die Stabilität und Sicherheit dieser Investitionen gewinnen.
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