BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Hendrik Streeck, der neue Bundesdrogenbeauftragte, setzt sich für einen verstärkten Schutz von Jugendlichen im digitalen Raum ein und äußert Bedenken hinsichtlich der Legalisierung von Cannabis.
Hendrik Streeck, der kürzlich zum Bundesdrogenbeauftragten ernannt wurde, hat sich entschieden für einen besseren Schutz von Jugendlichen im digitalen Raum ausgesprochen. Angesichts des zunehmenden Konsums von Social Media, Videospielen und Streaming-Diensten sieht der CDU-Politiker dringenden Handlungsbedarf. Er kritisiert das Fehlen geeigneter Maßnahmen, um junge Menschen vor den Gefahren einer übermäßigen Mediennutzung zu schützen.
Streeck fordert nicht nur mehr Schutzmechanismen, sondern auch die Etablierung von Beratungs- und Hilfsangeboten für Jugendliche, die viel Zeit online verbringen. Diese Maßnahmen sollen helfen, die negativen Auswirkungen der digitalen Welt auf die psychische Gesundheit der jungen Generation zu minimieren. Der Politiker betont, dass die Sorgen von Eltern, Lehrern und medizinischen Fachkräften ernst genommen werden müssen, um eine umfassende und akzeptierte Strategie zu entwickeln.
Parallel dazu äußert Streeck seine Skepsis gegenüber der kürzlich von der Ampelkoalition umgesetzten Legalisierung von Cannabis für Erwachsene. Er warnt vor vorschnellen Entscheidungen in dieser komplexen Thematik und plädiert für eine wissenschaftlich fundierte Evaluierung der Drogenpolitik. Im Herbst soll eine umfassende Bewertung der bisherigen Maßnahmen erfolgen, um die Grundlage für zukünftige Entscheidungen zu schaffen.
Die Diskussion um den Jugendschutz im digitalen Raum und die Legalisierung von Cannabis zeigt die Herausforderungen, vor denen die Politik in der modernen Gesellschaft steht. Während die Digitalisierung unaufhaltsam voranschreitet, müssen neue Wege gefunden werden, um die Jugend zu schützen und gleichzeitig eine ausgewogene Drogenpolitik zu gestalten. Experten sind sich einig, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Wissenschaft und Gesellschaft notwendig ist, um diese Ziele zu erreichen.
Streecks Ansatz, wissenschaftlich fundierte Entscheidungen zu treffen, wird von vielen als Schritt in die richtige Richtung gesehen. Die Einbeziehung von Expertenmeinungen und die Berücksichtigung internationaler Erfahrungen könnten helfen, eine effektive und nachhaltige Strategie zu entwickeln. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die Diskussionen um den Jugendschutz und die Drogenpolitik weiterentwickeln und welche Maßnahmen letztlich umgesetzt werden.
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