LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Studie hat aufgedeckt, dass über 90% der beliebten Süßwasserfische in Südkalifornien mit Parasiten infiziert sind, die Menschen krank machen können. Diese Entdeckung stellt eine erhebliche Gefahr für diejenigen dar, die gerne frisch gefangene Süßwasserfische essen.
Eine neue Studie hat alarmierende Ergebnisse über die Verbreitung von Parasiten in Süßwasserfischen in Südkalifornien veröffentlicht. Über 90% der untersuchten Fische tragen Parasiten, die beim Menschen Krankheiten verursachen können. Diese Parasiten, bekannt als Trematoden, können zu Magen-Darm-Problemen, Gewichtsverlust und Lethargie führen. In seltenen Fällen können sie sogar Schlaganfälle oder Herzinfarkte auslösen.
Die Forscher identifizierten zwei Arten von Trematoden: Haplorchis pumilio und Centrocestus formosanus. Diese Parasiten sind ursprünglich in Südostasien verbreitet, wo sie Menschen infizieren, die rohen Fisch oder Krustentiere essen. Der Lebenszyklus dieser Parasiten umfasst drei Wirte: eine Süßwasserschnecke, einen Fisch und schließlich einen Vogel oder Menschen, der den infizierten Fisch verzehrt.
Die Verbreitung dieser Parasiten in Kalifornien wird auf die Einführung der roten Melaniaschnecke zurückgeführt, die als Wirt für viele parasitäre Arten dient. Diese Schnecke wurde erstmals 1972 in einem Graben in Riverside County gesichtet und hat sich seitdem in den Seen und Stauseen des Bundesstaates ausgebreitet.
In einer Untersuchung im Sommer und Herbst 2023 analysierten Forscher, unterstützt vom California Department of Fish and Wildlife, Fische aus fünf Angelgebieten in San Diego County. Die Ergebnisse waren besorgniserregend: 93% der Fische waren mit H. pumilio infiziert, während C. formosanus in 91% der Fische an zwei Standorten gefunden wurde.
Die Parasiten sind an verschiedenen Stellen der Fische zu finden, was bedeutet, dass selbst das Entfernen von Kopf und Flossen nicht ausreicht, um eine Infektion zu verhindern. Eine Kontamination der Lebensmittelzubereitungsflächen und -utensilien ist ebenfalls möglich.
Um sich zu schützen, empfiehlt die US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde, Süßwasserfische gründlich zu kochen. Wenn man den Fisch roh essen möchte, sollte er zuvor eingefroren werden, um die Parasiten abzutöten. Allerdings tötet das Einfrieren nicht alle schädlichen Keime, sodass das Kochen die sicherste Methode bleibt.
Eine Analyse von YouTube-Videos zeigte, dass 65% der Videos keine Hinweise auf die richtige Zubereitung von gefangenem Fisch gaben. Dies erhöht das Risiko einer Parasitenübertragung erheblich.
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