MÖNCHENGLADBACH / LONDON (IT BOLTWISE) – Künstliche Intelligenz revolutioniert die medizinische Diagnostik und Therapieplanung. Professor Adrian Ringelstein von den Kliniken Maria Hilf hebt hervor, wie KI insbesondere in der Radiologie und Pathologie eingesetzt wird, um pathologische Veränderungen schneller und präziser zu erkennen. Trotz der Fortschritte bleibt der Mensch entscheidend, da die Interpretation und Verantwortung weiterhin beim Arzt liegen.

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Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, die Medizin grundlegend zu verändern. Professor Adrian Ringelstein von den Kliniken Maria Hilf in Mönchengladbach erklärt, dass insbesondere bildgebende Verfahren wie Radiologie und Pathologie Vorreiter in der Nutzung von KI sind. Systeme zur Bilderkennung und -interpretation können schneller und präziser als Menschen pathologische Veränderungen erkennen, etwa in der Mammographie. Dennoch bleibt der Mensch entscheidend: Die KI erkennt, aber die Interpretation und Verantwortung liegen weiterhin beim Arzt.

Neben der Bilddiagnostik wird KI zunehmend in der Therapieplanung und -überwachung eingesetzt. In der Onkologie etwa hilft sie, personalisierte Behandlungsansätze zu entwickeln, indem sie große Datenmengen analysiert. Auch in der Diabetes- und Adipositas-Therapie sowie bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen zeigt KI Potenzial. Hier übernimmt sie vor allem Verwaltungsaufgaben, wie die Überwachung von Vitalparametern oder die Analyse von Therapieerfolgen.

Ein spannendes Feld ist die psychologische Unterstützung durch KI. Studien zeigen, dass KI-basierte Systeme in der Gesprächspsychotherapie erfolgreich eingesetzt werden können. Sie bieten Patienten eine niedrigschwellige und oft als empathisch empfundene Unterstützung, insbesondere bei Angststörungen oder Trauerbegleitung.

Trotz der Fortschritte gibt es Herausforderungen. Ein zentraler Punkt ist der sogenannte Bias in KI-Systemen. Trainingsdaten, die nicht alle Bevölkerungsgruppen repräsentieren, können zu fehlerhaften Diagnosen führen. So funktionieren manche Systeme beispielsweise nicht zuverlässig bei asiatischen Frauen, da sie auf andere ethnische Gruppen trainiert wurden. Transparenz und Qualität der Trainingsdaten sind daher essenziell.

Ein weiterer Aspekt ist die Akzeptanz von KI durch Patienten. Viele bestehen darauf, dass ein Mensch die Ergebnisse überprüft, obwohl KI in einigen Bereichen bereits präziser arbeitet. Professor Ringelstein prognostiziert jedoch, dass in wenigen Jahren Ärzte ohne KI-Unterstützung das Vertrauen der Patienten verlieren könnten.

Die Vision für die Zukunft ist klar: KI soll Ärzte entlasten, Prozesse beschleunigen und die diagnostische Sicherheit erhöhen. Ringelstein wünscht sich etwa KI-Systeme, die radiologische Bilder nach Schweregrad sortieren und vorab strukturierte Befundberichte erstellen. Auch in der häuslichen Pflege könnte KI eine wichtige Rolle spielen, etwa durch die Überwachung von Vitalparametern und die Anpassung von Medikamentendosierungen.

Langfristig könnte KI sogar präventiv eingesetzt werden, um Risiken frühzeitig zu erkennen und Krankheiten zu verhindern. Doch bis dahin bleibt noch viel zu tun – sowohl technisch als auch ethisch.

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Künstliche Intelligenz in der Medizin: Chancen und Herausforderungen
Künstliche Intelligenz in der Medizin: Chancen und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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