BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, die von digitalen Medien geprägt ist, zeigt eine aktuelle Erhebung des Statistischen Bundesamtes, dass die Deutschen einen erheblichen Teil ihrer Freizeit vor dem Bildschirm verbringen. Diese Erkenntnisse werfen ein Licht auf die sich wandelnden Freizeitgewohnheiten und die Rolle von Fernsehen und Streaming in unserem täglichen Leben.

Die Freizeitgestaltung in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark verändert, wobei digitale Medien eine immer größere Rolle spielen. Laut einer aktuellen Erhebung des Statistischen Bundesamtes verbringen die Deutschen im Durchschnitt über sechs Stunden täglich mit Freizeitaktivitäten. Dabei entfallen etwa zwei Stunden auf Fernsehen und Streaming, was ein Drittel der gesamten Freizeit ausmacht. Diese Zahlen verdeutlichen, wie sehr sich der Konsum von digitalen Inhalten in den Alltag integriert hat.

Die Erhebung, die alle zehn Jahre durchgeführt wird, fand zuletzt im Jahr 2022 statt und umfasste die Altersgruppe ab zehn Jahren. Interessanterweise fiel dieser Zeitraum noch in die Nachwirkungen der Corona-Pandemie, was möglicherweise den erhöhten Medienkonsum erklärt. Während der Pandemie wurden viele Menschen gezwungen, ihre sozialen Kontakte zu reduzieren, was zu einem Anstieg der Nutzung von Streamingdiensten führte.

Im Vergleich dazu nehmen kulturelle Aktivitäten wie Lesen, Musikhören oder Kinobesuche deutlich weniger Zeit in Anspruch. Im Durchschnitt widmen sich die Deutschen nur etwa 53 Minuten täglich solchen Aktivitäten. Auch soziale Kontakte und gesellige Unternehmungen kommen mit anderthalb Stunden pro Tag zu kurz. Diese Entwicklung könnte langfristige Auswirkungen auf die kulturelle und soziale Landschaft in Deutschland haben.

Ein weiterer interessanter Aspekt der Erhebung ist die Unterscheidung zwischen Wochentagen und Wochenenden. An Wochenenden und Feiertagen verbringen die Menschen im Durchschnitt 7 Stunden und 45 Minuten mit Freizeitaktivitäten, während es unter der Woche nur 5 Stunden und 26 Minuten sind. Diese Diskrepanz zeigt, dass viele Menschen ihre Freizeitaktivitäten auf das Wochenende konzentrieren, was möglicherweise auf die Arbeitsbelastung unter der Woche zurückzuführen ist.

Die Erhebung macht auch deutlich, dass bestimmte Aktivitäten wie ehrenamtliches Engagement, Gartenarbeit oder Handwerksarbeiten nicht als Freizeitaktivitäten gewertet werden, da sie als unbezahlte Arbeit betrachtet werden. Diese Unterscheidung ist wichtig, um ein genaues Bild der tatsächlichen Freizeitgestaltung zu erhalten.

Insgesamt zeigt die Erhebung, dass Fernsehen und Streaming einen zentralen Platz im Freizeitverhalten der Deutschen einnehmen. Diese Entwicklung könnte durch technologische Fortschritte und die zunehmende Verfügbarkeit von Streamingdiensten weiter verstärkt werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Trends in den kommenden Jahren entwickeln werden und welche Auswirkungen sie auf die Gesellschaft haben könnten.

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Freizeitverhalten in Deutschland: Fernsehen dominiert den Alltag
Freizeitverhalten in Deutschland: Fernsehen dominiert den Alltag (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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