LONDON (IT BOLTWISE) – Die Investition in KI-Startups, insbesondere in der Wachstumsphase, wird zunehmend als riskanter und komplexer wahrgenommen. Während etablierte Unternehmen wie OpenAI, Microsoft und Google ihre Fähigkeiten schnell ausbauen, um die Angebote kleinerer Firmen zu integrieren, erreichen neue Startups die Wachstumsphase schneller als je zuvor.
Die Investition in KI-Startups hat sich in den letzten Jahren als aufregend und gleichzeitig riskant erwiesen. Große Unternehmen wie OpenAI, Microsoft und Google erweitern ihre Fähigkeiten rasant, um die Angebote kleinerer Firmen zu integrieren. Gleichzeitig erreichen neue Startups die Wachstumsphase schneller als je zuvor, was Investoren vor neue Herausforderungen stellt.
Die Definition der Wachstumsphase bei KI-Startups ist heute nicht mehr so eindeutig. Jill Chase, Partnerin bei CapitalG, bemerkte auf der TechCrunch AI Sessions, dass sie immer mehr Unternehmen sieht, die erst ein Jahr alt sind, aber bereits Millionen an jährlichen wiederkehrenden Einnahmen und Bewertungen von über einer Milliarde Dollar erreicht haben. Diese Unternehmen könnten aufgrund ihrer Bewertung und Einnahmen als reif gelten, fehlen jedoch oft an notwendiger Sicherheit, Personal und Führung.
Chase betont, dass diese Entwicklung einerseits spannend ist, da sie einen neuen Trend extrem schnellen Wachstums darstellt. Andererseits ist es beängstigend, in ein Unternehmen mit einer Milliardenbewertung zu investieren, das vor 12 Monaten noch nicht existierte, da sich die Dinge so schnell ändern. Die Unsicherheit, ob nicht irgendwo ein besseres Unternehmen entsteht, das in einem Jahr die Konkurrenz übertrifft, macht das Wachstum von Investitionen verwirrend.
Um die richtige Entscheidung zu treffen, ist es laut Chase wichtig, dass Investoren Vertrauen in die Kategorie und die Fähigkeit des Gründers haben, sich schnell anzupassen und vorauszudenken. Ein Beispiel für ein erfolgreiches KI-Startup ist Cursor, das sich auf die KI-gestützte Code-Generierung spezialisiert hat. Doch auch Cursor muss sich anpassen, um seine Relevanz zu behalten.
Chase prognostiziert, dass es bis Ende des Jahres KI-Software-Ingenieure geben wird. In diesem Szenario wird das, was Cursor heute bietet, weniger relevant sein. Es liegt an Cursor, die Zukunft zu erkennen und das Produkt so zu entwickeln, dass es mit leistungsfähigeren Modellen kompatibel ist und schnell in den neuen Zustand der Code-Generierung übergehen kann.
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