BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Mietpreise in Deutschland steigen weiter an, wie der aktuelle FUB IGES-Mietspiegelindex zeigt. Besonders in den Großstädten und deren Umland sind deutliche Erhöhungen zu verzeichnen.
Die Mietpreise in Deutschland sind erneut gestiegen, was sich insbesondere in den Vergleichsmieten widerspiegelt, die in den Mietspiegeln der Städte dokumentiert werden. Der FUB IGES-Mietspiegelindex 2024 zeigt, dass die Vergleichsmieten um 3,2 % gestiegen sind. Diese Entwicklung betrifft Millionen von Bestandsmietverhältnissen und spiegelt die steigenden Angebotsmieten wider.
Stuttgart hat sich als die teuerste Großstadt für Mieter etabliert, mit einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 12,28 Euro pro Quadratmeter. Dies liegt 52 % über dem Durchschnitt der Mietspiegelstädte. München, bekannt für seine hohen Mieten, liegt auf dem sechsten Platz mit einem Indexwert von 144 und einer durchschnittlichen Miete von 11,64 Euro pro Quadratmeter.
Interessanterweise ist die teuerste Kommune Deutschlands nicht München selbst, sondern Karlsfeld im Landkreis Dachau, wo die Mieten bei 12,79 Euro pro Quadratmeter liegen. Auch andere Städte im Münchner Umland wie Germering und Dachau weisen hohe Mietpreise auf, was zeigt, dass das Umland von Metropolen nicht mehr automatisch günstigere Wohnalternativen bietet.
In den ostdeutschen Bundesländern sind die Mieten im Vergleich niedriger. Städte wie Jena und Potsdam liegen mit ihren Durchschnittsmieten leicht unter dem deutschlandweiten Durchschnitt. Berlin hingegen bietet vergleichsweise günstige Mieten, obwohl auch hier die Bestandsmieten in den letzten Jahren stark angestiegen sind.
Der regionale Vergleich zeigt, dass insbesondere in der Region Süd die Mieten stark gestiegen sind, während die Entwicklung in den Regionen Nord, Mitte und NRW weniger dynamisch war. Die Region Ost bleibt hinter der Entwicklung der anderen Regionen zurück, was teilweise auf die Einführung neuer Mietspiegel in Städten mit vergleichsweise niedrigen Mieten zurückzuführen ist.
Der FUB IGES-Mietspiegelindex ist die einzige umfassende Auswertung aller amtlichen Mietpreisübersichten in Deutschland. Er wird seit 1996 regelmäßig erstellt und analysiert die Nettokaltmieten von typischen Normalwohnungen in Städten mit mindestens 20.000 Einwohnern. Die Daten zeigen, dass der Verbreitungsgrad von Mietspiegeln durch das Mietspiegelreformgesetz deutlich gestiegen ist, insbesondere in Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern.
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