WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geplanten Budgetkürzungen der Trump-Administration für das Jahr 2026 könnten weitreichende Auswirkungen auf die wissenschaftlichen Missionen der NASA haben. Besonders betroffen sind Projekte zur Erforschung des Sonnensystems und der Erde.
Die geplanten Budgetkürzungen der Trump-Administration für das Jahr 2026 könnten weitreichende Auswirkungen auf die wissenschaftlichen Missionen der NASA haben. Besonders betroffen sind Projekte zur Erforschung des Sonnensystems und der Erde. Die vorgeschlagenen Kürzungen würden die Finanzierung der Erdbeobachtung um 53 Prozent reduzieren, was die wissenschaftliche Untersuchung unseres Planeten erheblich beeinträchtigen könnte.
Unter den bedrohten Missionen befinden sich auch Projekte zur Erforschung von Venus, Mars und Jupiter. Besonders die Missionen zur Untersuchung der Venus, wie VERITAS und DAVINCI, stehen auf der Kippe. Diese Missionen sind entscheidend, um die geologischen und atmosphärischen Bedingungen der Venus zu verstehen und könnten wichtige Erkenntnisse über die Entwicklung von Planeten liefern.
Auch die Marsmissionen sind von den Kürzungen betroffen. Die MAVEN-Mission, die seit 2014 die Atmosphäre des Mars untersucht, könnte ihre wissenschaftlichen Aktivitäten einstellen müssen. Dies wäre ein herber Rückschlag für die Pläne der NASA, Menschen auf den Mars zu bringen, da wichtige Daten über die Umweltbedingungen fehlen würden.
Die geplanten Kürzungen betreffen nicht nur die Planetenforschung, sondern auch die Astrophysik. Die Finanzierung des Chandra X-ray Observatory soll komplett gestrichen werden, was die Erforschung des Universums erheblich einschränken würde. Auch die geplante Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumorganisation bei der LISA-Mission zur Untersuchung von Gravitationswellen steht auf der Kippe.
Die vorgeschlagenen Budgetkürzungen könnten auch Auswirkungen auf die Beschäftigung bei der NASA haben. Tausende von Arbeitsplätzen, sowohl im öffentlichen Dienst als auch bei Auftragnehmern, könnten gefährdet sein. Die Senatskommission für Handel, Wissenschaft und Verkehr unter der Leitung von Senator Ted Cruz setzt sich jedoch dafür ein, die Finanzierung vieler NASA-Projekte zu sichern, insbesondere des Artemis-Mondprogramms.
Obwohl die vorgeschlagenen Kürzungen noch nicht endgültig sind und der Kongress die Möglichkeit hat, die Finanzierung zu sichern, bleibt die Unsicherheit über die Zukunft der NASA-Missionen bestehen. Die Entscheidung über die Budgetkürzungen wird zeigen, inwieweit die USA bereit sind, in die wissenschaftliche Erforschung des Weltraums zu investieren und welche Prioritäten sie dabei setzen.
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