LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Zukunft des Bitcoin-Marktes erhitzt sich erneut, nachdem der erfahrene Trader Peter Brandt eine drastische Kurskorrektur von 75% in den Raum gestellt hat. Doch viele Experten halten dieses Szenario für wenig wahrscheinlich.
Die jüngsten Spekulationen von Peter Brandt, einem erfahrenen Trader, haben in der Kryptowelt für Aufsehen gesorgt. Brandt stellte die Frage, ob Bitcoin erneut eine drastische Korrektur von 75% erleben könnte, ähnlich wie im Jahr 2022. Damals fiel der Bitcoin-Kurs von einem Allzeithoch von 69.000 US-Dollar im November 2021 auf etwa 16.195 US-Dollar im November 2022. Diese Spekulationen wurden auf der Plattform X geäußert und haben zu einer intensiven Diskussion unter Analysten geführt.
Viele Analysten, darunter Pav Hundal von Swyftx, halten ein solches Szenario für unwahrscheinlich. Hundal betont, dass die makroökonomischen Bedingungen heute ganz anders sind als 2022. Damals war die Weltwirtschaft noch von den Folgen der COVID-19-Pandemie und den damit verbundenen geldpolitischen Maßnahmen geprägt. Heute hingegen sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stabiler, was eine so drastische Korrektur weniger wahrscheinlich macht.
Auch Andy Edstrom, ein bekannter Bitcoin-Autor und Analyst, sieht die Möglichkeit einer Korrektur, jedoch nicht in der von Brandt prognostizierten Höhe. Er weist darauf hin, dass die Dips zwischen den Höchstständen in diesem Jahr weniger ausgeprägt waren als im Jahr 2021. Zudem war der Markt 2021 von der Insolvenz der Kryptobörse FTX und einer restriktiveren Geldpolitik der US-Notenbank beeinflusst.
Simon Amery von Collective Shift hebt hervor, dass die Geldpolitik der Federal Reserve sich seit November 2021 geändert hat. Damals begann die Zentralbank, ihre expansive Geldpolitik zurückzufahren, während sie heute in die entgegengesetzte Richtung steuert. Diese Veränderungen könnten den Bitcoin-Markt stabilisieren und eine erneute drastische Korrektur verhindern.
Michael Saylor, Mitbegründer von Strategy und bekennender Bitcoin-Maximalist, ist überzeugt, dass der Bitcoin-Kurs nicht mehr signifikant fallen wird. Er prognostiziert sogar, dass Bitcoin langfristig auf eine Million US-Dollar steigen könnte, da der Markt die Phase der Unsicherheit hinter sich gelassen habe.
Die Diskussion um die Zukunft des Bitcoin-Kurses bleibt spannend. Während einige Analysten auf technische Indikatoren hinweisen, die auf eine bevorstehende Korrektur hindeuten könnten, sehen andere Anzeichen für eine Stabilisierung des Marktes. Die nächsten Monate werden zeigen, welche Prognosen sich bewahrheiten.

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