SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Im Jahr 2005 hielt Steve Jobs eine Rede, die bis heute als eine der bedeutendsten Abschlussreden gilt. Trotz seiner anfänglichen Zweifel und der Tatsache, dass er nicht die erste Wahl der Absolventen war, hinterließ er einen bleibenden Eindruck.
Steve Jobs, der Mitbegründer von Apple, war bekannt für seine bahnbrechenden Innovationen und seine Fähigkeit, die Technologiebranche zu prägen. Doch als er 2005 gebeten wurde, eine Abschlussrede an der Stanford University zu halten, war er alles andere als zuversichtlich. Jobs, der für seine Zurückhaltung in persönlichen Angelegenheiten bekannt war, zögerte, seine Geschichte vor 23.000 Menschen zu teilen.
Die Rede, die er schließlich hielt, wurde zu einer der meistgesehenen und zitiertesten Reden aller Zeiten. Jobs sprach über seine persönlichen Erfahrungen, darunter seine Adoption, seine Entlassung bei Apple und seine Krebserkrankung. Diese Offenheit war für ihn ungewöhnlich und machte die Rede umso eindrucksvoller.
Interessanterweise war Jobs nicht die erste Wahl der Absolventen. Die Studenten hatten ursprünglich den Komiker Jon Stewart bevorzugt. Doch dank der Überzeugungskraft eines der Klassenpräsidenten und der Unterstützung des Stanford-Präsidenten John Hennessy wurde Jobs eingeladen. Trotz seiner anfänglichen Zweifel und der Tatsache, dass Stanford keine Ehrendoktorwürde vergibt, nahm Jobs die Einladung an.
Die Vorbereitung auf die Rede war für Jobs eine Herausforderung. Er wandte sich an Freunde und Experten, darunter der Drehbuchautor Aaron Sorkin und sein langjähriger Freund Michael Hawley, um Unterstützung zu erhalten. Hawley spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Rede, indem er Jobs ermutigte, persönliche Geschichten zu erzählen und die Rede mit einem starken Schluss zu versehen.
Am Tag der Rede war Jobs nervös. Er trug Jeans und Birkenstocks, während er vor einer hitzegeplagten Menge sprach. Trotz der anfänglichen Zurückhaltung des Publikums hinterließ seine Rede einen bleibenden Eindruck. Jobs’ Botschaft, “Stay hungry, stay foolish”, wurde zu einem Mantra für viele, die nach Inspiration suchten.
Nach der Rede verbreitete sich der Text langsam im Internet, und die Bedeutung der Worte wurde erst nach Jobs’ Tod im Jahr 2011 voll erkannt. Seine Rede inspirierte nicht nur die Absolventen von Stanford, sondern auch Menschen auf der ganzen Welt, die nach Erfüllung und Erfolg streben.
Heute, fast zwei Jahrzehnte später, bleibt die Rede von Steve Jobs ein Beispiel für die Kraft der Ehrlichkeit und der persönlichen Erzählung. Sie erinnert uns daran, dass selbst die größten Innovatoren der Welt mit Unsicherheiten kämpfen, aber durch ihre Geschichten andere inspirieren können.


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