GAZASTREIFEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein tragisches Ereignis erschüttert den Gazastreifen, als ein israelischer Artilleriebeschuss in der Nähe eines humanitären Hilfszentrums zu einem massiven Verlust an Menschenleben führte.
Im Gazastreifen hat sich die ohnehin angespannte Lage weiter zugespitzt, nachdem ein israelischer Artilleriebeschuss in der Nähe eines humanitären Hilfszentrums über 50 Zivilisten das Leben kostete. Die Region, die seit Jahren unter Konflikten leidet, steht nun vor einer weiteren humanitären Krise. Berichten zufolge gerieten Zivilisten, die sich auf dem Weg zu einer Hilfsausgabestelle befanden, unter Beschuss. Die israelische Armee erklärte, dass ein Hilfstransporter zwischen den Städten Rafah und Chan Junis feststeckte, was eine Menschenmenge anzog. Die Armee bestätigte Berichte über Verletzte, äußerte sich jedoch nicht zu möglichen Todesopfern. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, und eine unabhängige Untersuchung steht aus. In palästinensischen Medien kursiert ein nicht verifiziertes Video, das blutüberströmte Klinikpatienten zeigt und als Beweis für den Angriff gilt. Ein Arzt der WHO in Gaza bestätigte unbestätigte Berichte über mindestens 50 Opfer, darunter mehr als 20 Tote. Die Humanitäre Stiftung Gaza, die die Zentren betreibt, steht unter internationaler Beobachtung. Laut UN verletzt ihre Arbeit humanitäre Prinzipien wie Neutralität und Unparteilichkeit. Der Gesundheitssektor im Gazastreifen steht am Rande des Zusammenbruchs, da dringend benötigte Ressourcen blockiert werden. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus forderte eindringlich eine sofortige Feuerpause, um die Versorgung der Bevölkerung zu sichern.
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