PLATTE CITY / LONDON (IT BOLTWISE) – In der kleinen Stadt Platte City im US-Bundesstaat Missouri häufen sich die Fälle von Bitcoin-Betrug, die die örtliche Polizei auf den Plan gerufen haben.

Die Polizei von Platte City hat in den letzten Monaten einen deutlichen Anstieg von Betrugsfällen verzeichnet, bei denen Bitcoin als Zahlungsmittel gefordert wird. Diese Betrugsmaschen zielen darauf ab, Menschen durch gefälschte Anrufe zu verunsichern und sie dazu zu bringen, Geld in Bitcoin umzuwandeln und an die Betrüger zu senden.
Ein typisches Szenario dieser Betrügereien beginnt mit einem Anruf, bei dem sich die Betrüger als Polizisten ausgeben. Sie behaupten, dass ein Haftbefehl wegen versäumter Jury-Pflichten gegen das Opfer vorliegt. Um eine Verhaftung zu vermeiden, wird das Opfer aufgefordert, eine hohe Geldsumme abzuheben und diese in Bitcoin zu konvertieren.
Die Betrüger nutzen dabei technische Tricks, um die Telefonnummern der örtlichen Polizei oder des Sheriff-Büros zu fälschen, sodass der Anruf authentisch wirkt. In einigen Fällen wurden sogar die Namen echter Polizeibeamter verwendet, um das Vertrauen der Opfer zu gewinnen.
Seit dem 15. Mai sind allein in Platte City über 20.000 US-Dollar durch solche Betrugsmaschen verloren gegangen. Die Polizei ist besorgt, dass viele Menschen ihre gesamten Ersparnisse verlieren könnten, und hat daher eine Informationskampagne gestartet, um die Öffentlichkeit zu warnen.
Polizeichef Jeff Wilson betont, dass die Polizei niemals Zahlungen in Form von Bitcoin oder Geschenkkarten verlangen würde. Er rät jedem, der einen solchen Anruf erhält, sofort aufzulegen und die örtliche Polizeidienststelle direkt zu kontaktieren, um den Vorfall zu melden.
Diese Art von Betrug ist nicht auf Platte City beschränkt. Auch in anderen Regionen der USA nehmen solche Fälle zu, was auf eine koordinierte Betrugswelle hindeutet. Die Polizei arbeitet eng mit anderen Behörden zusammen, um die Täter zu identifizieren und weitere Verluste zu verhindern.
Die Aufklärung der Öffentlichkeit über diese Betrugsmaschen ist entscheidend, um die Anzahl der Opfer zu reduzieren. Die Polizei hat Informationsmaterial an Orten verteilt, an denen Bitcoin-Automaten stehen, und betont, dass keine Behörde jemals telefonisch Zahlungen verlangen würde.

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