LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue COVID-19-Variante, die in einigen Teilen der Welt für einen Anstieg der Fälle verantwortlich sein könnte, hat einen neuen Spitznamen erhalten: ‘Rasierklingen-Hals’.

Die Variante, bekannt als NB.1.8.1 oder ‘Nimbus’, wird mit schmerzhaften Halsschmerzen in Verbindung gebracht. Diese Symptome wurden von Ärzten im Vereinigten Königreich, Indien und anderen Ländern identifiziert. Neben den typischen COVID-19-Symptomen wie Fieber, Schüttelfrost, Husten und Atemnot, scheint der ‘Rasierklingen-Hals’ ein markantes Merkmal dieser Variante zu sein. Experten betonen jedoch, dass es keinen Grund zur Panik gibt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Variante als ‘unter Beobachtung’ eingestuft und das globale Gesundheitsrisiko als gering bewertet. Die Verbreitung der Variante wurde vor allem in den Regionen östliches Mittelmeer, Südostasien und westlicher Pazifik festgestellt. In den USA wurde die Variante bei Reisenden aus diesen Regionen in Kalifornien, Washington, Virginia und New York entdeckt. Trotz der Zunahme von COVID-Fällen in einigen westpazifischen Ländern gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass die Krankheitsschwere bei der Nimbus-Variante höher ist als bei anderen Varianten. Die aktuellen COVID-19-Impfstoffe bleiben wirksam gegen diese Variante. Der Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat kürzlich bekannt gegeben, dass COVID-19-Impfungen für gesunde Kinder und schwangere Frauen nicht mehr empfohlen werden, was sofortige Kritik von Gesundheitsexperten hervorrief. Die WHO bleibt jedoch optimistisch, dass die bestehenden Impfstoffe weiterhin Schutz bieten. Die Associated Press Health and Science Department, unterstützt von der Howard Hughes Medical Institute’s Science and Educational Media Group und der Robert Wood Johnson Foundation, hat zu diesem Bericht beigetragen.

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