PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Pavel Durov, der Gründer und CEO der beliebten Messaging-App Telegram, hat in einem Interview mit einem französischen Magazin seine Pläne offenbart, sein Milliardenvermögen unter seinen mehr als 100 Kindern aufzuteilen.
Pavel Durov, bekannt als der visionäre Kopf hinter Telegram, hat kürzlich in einem Interview mit einem französischen Magazin seine außergewöhnlichen Pläne für sein Erbe enthüllt. Der 40-jährige Unternehmer, dessen Vermögen laut Bloomberg Billionaires Index auf 13,9 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, plant, sein Vermögen unter seinen mehr als 100 Kindern aufzuteilen. Diese Kinder stammen sowohl aus natürlichen Geburten mit drei verschiedenen Partnerinnen als auch aus über 100 Kindern, die durch Samenspenden in 12 Ländern gezeugt wurden.
Durov betont, dass er seinen Kindern nicht sofort Zugang zu seinem Vermögen gewähren möchte. Stattdessen sollen sie erst in 30 Jahren davon profitieren können. Sein Ziel ist es, dass sie ein normales Leben führen, sich selbst aufbauen und nicht von einem Bankkonto abhängig sind. Diese Philosophie spiegelt sich auch in seinem persönlichen Lebensstil wider, der durch eine strenge tägliche Fitnessroutine und den Verzicht auf Alkohol, Kaffee und Zucker geprägt ist.
Die Entscheidung, sein Vermögen so breit zu streuen, ist nicht nur eine persönliche, sondern auch eine symbolische. Durov möchte vermeiden, dass seine Kinder nach seinem Tod in Streitigkeiten über das Erbe verwickelt werden. Er betont, dass alle seine Kinder die gleichen Rechte haben werden, unabhängig davon, wie sie gezeugt wurden.
Telegram, die von Durov gegründete Plattform, steht jedoch auch im Fokus der Behörden. Französische Behörden haben Anklage gegen Durov erhoben, da Telegram angeblich für kriminelle Zwecke genutzt wird, darunter die Verbreitung von kinderpornografischem Material und Drogenhandel. Durov weist diese Vorwürfe entschieden zurück und bezeichnet sie als absurd. Er argumentiert, dass die Nutzung der Plattform durch Kriminelle nicht die Betreiber zu Kriminellen mache.
Diese Kontroversen werfen ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich Plattformbetreiber in einer zunehmend digitalisierten Welt gegenübersehen. Während Durov sich auf die Zukunft seiner Kinder konzentriert, bleibt die Frage offen, wie Plattformen wie Telegram in der Balance zwischen Freiheit und Verantwortung navigieren können.
In der Tech-Branche wird Durov oft als ein Pionier gesehen, der nicht nur durch seine technischen Innovationen, sondern auch durch seine unkonventionellen Lebensentscheidungen auffällt. Seine Pläne für sein Erbe sind ein weiteres Beispiel für seinen einzigartigen Ansatz, der sowohl Bewunderung als auch Kritik hervorruft.
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