LONDON (IT BOLTWISE) – Matt Clifford, der bekannte Mitbegründer von Entrepreneurs First, hat angekündigt, seine Rolle als Berater des britischen Premierministers für Künstliche Intelligenz niederzulegen. Diese Entscheidung kommt nur sechs Monate nach seiner Ernennung und wirft Fragen über die zukünftige Ausrichtung der britischen KI-Strategie auf.

Matt Clifford, der als Mitbegründer von Entrepreneurs First (EF) bekannt ist, hat sich entschieden, seine Position als Berater für Künstliche Intelligenz des britischen Premierministers Keir Starmer aufzugeben. Clifford trat diese Rolle im Januar an, um die Bemühungen zur Transformation öffentlicher Dienstleistungen durch KI zu leiten. Seine Entscheidung, sich zurückzuziehen, wurde aus persönlichen Gründen getroffen, da er mehr Zeit mit einem kranken Familienmitglied verbringen möchte.

Clifford war maßgeblich an der Erstellung des Aktionsplans für KI-Möglichkeiten beteiligt, der im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde. Dieser Plan skizziert, wie das Vereinigte Königreich in KI investieren und diese nutzen möchte. Er enthält 50 Maßnahmen, die das Potenzial des Landes im Bereich der Künstlichen Intelligenz steigern sollen. Die Regierung hat angekündigt, alle diese Maßnahmen umzusetzen.

In einem LinkedIn-Post bestätigte Clifford, dass er seine Rolle Ende Juli aufgeben wird. Er betonte, dass das vergangene Jahr sehr intensiv war und er eine bessere Balance in seinem Leben finden möchte. Trotz seines Rücktritts bleibt er Vorsitzender von EF und der Advanced Research and Invention Agency (ARIA), der britischen Agentur für Forschungs- und Entwicklungsfinanzierung.

Clifford erklärte, dass er seine Karriere weiterhin der positiven Entwicklung der Künstlichen Intelligenz für das Vereinigte Königreich und die Welt widmen möchte. Er sieht seine bisherigen Beiträge als kleinen Teil eines größeren Ganzen und ist entschlossen, weiterhin an der Spitze der KI-Entwicklung zu stehen.

Die britische Regierung hat kürzlich zwei Milliarden Pfund für ihre KI-Strategie zugesagt, um die nationalen Rechenkapazitäten auszubauen. Dies ist eine Reaktion auf die wachsende technologische Kluft zwischen dem Vereinigten Königreich und internationalen Konkurrenten wie den USA und China.

Clifford hatte zuvor dem konservativen Premierminister Rishi Sunak geholfen, den weltweit ersten globalen KI-Sicherheitsgipfel im Jahr 2023 zu organisieren. Die neue Labour-Regierung rekrutierte ihn später, um eine neue KI-Strategie zu entwickeln, die kürzlich veröffentlicht wurde.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Matt Clifford zieht sich als KI-Berater des britischen Premierministers zurück
Matt Clifford zieht sich als KI-Berater des britischen Premierministers zurück (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
71 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
136 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
47 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Matt Clifford zieht sich als KI-Berater des britischen Premierministers zurück".
Stichwörter AI Artificial Intelligence Berater KI Künstliche Intelligenz Regierung Technologie UK
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Matt Clifford zieht sich als KI-Berater des britischen Premierministers zurück" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Matt Clifford zieht sich als KI-Berater des britischen Premierministers zurück" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Matt Clifford zieht sich als KI-Berater des britischen Premierministers zurück« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    296 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs