OSLO / LONDON (IT BOLTWISE) –
Die norwegische Regierung hat beschlossen, ein temporäres Verbot für Rechenzentren zu verhängen, die Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) schürfen. Diese Entscheidung wurde von der regierenden Arbeiterpartei getroffen, die darauf hinweist, dass die energieintensiven Krypto-Miner einen erheblichen Anteil des verfügbaren Stroms in Norwegen verbrauchen. Laut Karianne Tung, der Ministerin für Digitalisierung und öffentliche Verwaltung, generiert das Mining von Kryptowährungen nur wenige Arbeitsplätze und Einkommen für die lokale Gemeinschaft.
Die Regierung hat erkannt, dass es im besten Interesse Norwegens ist, die Elektrizität für andere Industrien und Wirtschaftszweige zu konservieren. Ministerin Tung betonte, dass die Regierung der Arbeiterpartei die klare Absicht hat, das Mining von Kryptowährungen in Norwegen so weit wie möglich zu begrenzen. Das Verbot soll im Herbst in Kraft treten, wobei die Dauer des Verbots noch unklar ist.
Das Verbot von Krypto-Mining ist nicht neu und wurde bereits in vielen anderen Ländern, insbesondere in China, aus ähnlichen Gründen wie Energieverbrauch und Umweltbelastung umgesetzt. In Teilen Kanadas und des Vereinigten Königreichs hat das Krypto-Mining zu kontroversen Diskussionen zwischen Technikern und Umweltschützern geführt.
Das Mining von Bitcoin und anderen Kryptowährungen wie Ethereum (ETH) und Dogecoin (DOGE) erfordert riesige Computeranlagen, die rund um die Uhr komplexe mathematische Probleme lösen. Dieser Prozess verbraucht enorme Mengen an Elektrizität. Im Gegensatz dazu versucht die USA aktiv, Krypto-Miner anzuziehen und baut mehr energieintensive Rechenzentren.
Bitcoin, die größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung, wird derzeit bei 105.574 US-Dollar gehandelt. Obwohl die meisten Wall-Street-Firmen keine Bewertungen oder Kursziele für Kryptowährungen wie Bitcoin anbieten, zeigt die dreimonatige Performance von BTC einen Anstieg von 25,21 % in den letzten 12 Wochen.
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