LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein ehemaliger Mitarbeiter von In-N-Out Burger hat eine Klage gegen die Fast-Food-Kette eingereicht, in der er mindestens 3 Millionen US-Dollar Schadensersatz fordert. Der 21-jährige Elijah Obeng, der afroamerikanischer Abstammung ist, behauptet, dass er aufgrund seiner Frisur diskriminiert und ungerechtfertigt entlassen wurde.

Die Klage von Elijah Obeng gegen In-N-Out Burger wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Arbeitnehmer in Bezug auf Unternehmensrichtlinien und kulturelle Identität stellen müssen. Obeng, der vier Jahre lang bei der Kette arbeitete, behauptet, dass er die Kleiderordnung des Unternehmens einhielt, indem er sein Haar in Zöpfen unter der vorgeschriebenen Mütze trug. Probleme entstanden jedoch, als es um seine Koteletten ging.

Die Kleiderordnung von In-N-Out Burger verlangt, dass männliche Mitarbeiter glatt rasiert sind. Obeng argumentiert, dass seine Koteletten Teil seiner kulturellen Identität sind und dass diese Regelung insbesondere schwarze Mitarbeiter benachteiligt. Ein Vorfall, bei dem ein Vorgesetzter ihn vor anderen Mitarbeitern nach Hause schickte, um sich zu rasieren, führte zu öffentlicher Demütigung, so Obeng.

Statt der Aufforderung nachzukommen, entschied sich Obeng, zu seiner nächsten Schicht zurückzukehren, was schließlich zu seiner Entlassung führte. Das Unternehmen begründete die Kündigung mit früheren Verwarnungen, doch Obeng sieht die Ursache in der Kleiderordnung. Seine Klage beruft sich auf das kalifornische CROWN Act, das Diskriminierung aufgrund natürlicher Haarstrukturen verbietet.

Der Fall wirft Fragen zur Vereinbarkeit von Unternehmensrichtlinien mit kultureller Vielfalt auf. Das CROWN Act, das für „Creating a Respectful and Open Workplace for Natural Hair“ steht, wurde 2019 in Kalifornien eingeführt, um Diskriminierung aufgrund von Frisuren zu verhindern, die oft mit ethnischer Zugehörigkeit verbunden sind.

In-N-Out Burger hat sich bisher nicht öffentlich zu der Klage geäußert. Der Fall könnte jedoch weitreichende Auswirkungen auf die Unternehmenspolitik in Kalifornien und darüber hinaus haben, insbesondere in Bezug auf die Einhaltung des CROWN Acts und die Berücksichtigung kultureller Identitäten am Arbeitsplatz.

Experten sehen in diesem Fall einen Präzedenzfall, der die Notwendigkeit unterstreicht, Unternehmensrichtlinien zu überdenken, um Diskriminierung zu vermeiden und Vielfalt zu fördern. Die Entscheidung könnte auch andere Unternehmen dazu veranlassen, ihre Richtlinien zu überprüfen und anzupassen, um rechtlichen Auseinandersetzungen vorzubeugen.

Obengs Klage könnte auch eine breitere Diskussion über die Bedeutung von kultureller Identität und deren Anerkennung in der Arbeitswelt anstoßen. Die Ergebnisse dieses Falls könnten als Maßstab für zukünftige Fälle von Diskriminierung am Arbeitsplatz dienen und die Art und Weise beeinflussen, wie Unternehmen mit kultureller Vielfalt umgehen.

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Diskriminierungsklage gegen In-N-Out Burger wegen Frisur
Diskriminierungsklage gegen In-N-Out Burger wegen Frisur (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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