ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Schweizer Startup Voliro hat kürzlich eine Erweiterung seiner Serie-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen, die die Gesamtsumme auf beeindruckende 19,8 Millionen Euro erhöht. Diese Investition soll die Entwicklung und den Einsatz ihrer autonomen Flugroboter für Inspektionsaufgaben beschleunigen.
Voliro, ein innovatives Unternehmen aus der Schweiz, hat sich auf die Entwicklung von Flugrobotern spezialisiert, die für präzise Inspektions- und Wartungsarbeiten in der Höhe eingesetzt werden. Mit der kürzlich abgeschlossenen Erweiterung ihrer Serie-A-Finanzierungsrunde, die von Cherry Ventures angeführt und durch neue Investitionen von noa sowie eine Kreditfazilität der UBS ergänzt wurde, plant Voliro, seine Technologie weiter voranzutreiben.
Die Technologie von Voliro zielt darauf ab, drei wesentliche globale Bedürfnisse zu adressieren: die Verbesserung der industriellen Widerstandsfähigkeit und Sicherheit, die Unterstützung der Klimaanpassung und Energiewende durch bessere Instandhaltung von Anlagen wie Windparks sowie die Bewältigung des Arbeitskräftemangels im Inspektionsbereich. Laut Florian Gutzwiller, CEO von Voliro, ist ihre Technologie ein unverzichtbares Instrument zum Schutz der gebauten Umwelt.
Gegründet im Jahr 2019 als Spin-off des Autonomous Systems Lab der ETH Zürich, hat Voliro mit seiner Drohne Voliro T ein Flaggschiff entwickelt, das über ein patentiertes, um 360° schwenkbares Rotorsystem verfügt. Dieses System ermöglicht einen stabilen Kontakt mit Strukturen für zerstörungsfreie Prüfungen und andere hochwertige Inspektionsarbeiten.
Die offene Plattform von Voliro unterstützt eine Vielzahl von Sensor- und Werkzeugnutzlasten, was es einem einzigen Roboter ermöglicht, mehrere industrielle Inspektionsaufgaben zu bewältigen. Ziel ist es, die Sicherheit, Datenqualität und Effizienz bei Arbeiten in der Höhe zu erhöhen und sicherzustellen, dass kritische Infrastrukturen überwacht und gewartet werden können, ohne Menschen zu gefährden.
Seit seiner Gründung hat Voliro eine starke globale Präsenz aufgebaut, mit mehr als 100 Kontaktinspektionen pro Monat und über 40 Kunden in 17 Ländern, darunter namhafte Unternehmen wie Chevron, Holcim und Acuren. Diese breite Akzeptanz unterstreicht das Potenzial der Technologie, die Art und Weise, wie kritische Infrastrukturen gewartet und geschützt werden, grundlegend zu verändern.
Gregory Dewerpe, Gründer und Managing Partner von noa, betont die Bedeutung automatisierter und datengesteuerter Inspektionen für alternde und neue Anlagen in der Industrie, im Energiesektor und in der Infrastruktur. Die Partnerschaft mit Voliro sieht er als eine bahnbrechende Möglichkeit, die Wartung und den Schutz kritischer Infrastrukturen in den kommenden Jahrzehnten zu revolutionieren.
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