NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der jüngsten geopolitischen Spannungen durch US-Luftangriffe auf iranische Atomanlagen zeigen sich die New Yorker Börsen stabil. Der Dow Jones verzeichnete lediglich einen leichten Rückgang von 0,2 Prozent, während der Nasdaq 100 stabil blieb. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass die Märkte die geopolitischen Risiken derzeit gelassen betrachten.
Die jüngsten US-Luftangriffe auf iranische Atomanlagen haben die globalen Märkte in Aufruhr versetzt, doch die Reaktion der New Yorker Börsen war überraschend gelassen. Der Dow Jones Industrial Index fiel nur um 0,2 Prozent auf 42.140 Punkte, was auf eine stabile Marktstimmung hindeutet. Auch der technologielastige Nasdaq 100 zeigte sich unbeeindruckt und blieb stabil bei 21.631 Punkten.
Interessanterweise reagierten auch die asiatischen und europäischen Märkte nur verhalten auf die Ereignisse im Nahen Osten. Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der Bank ING, kommentierte, dass der Iran bisher nur begrenzt auf die US-Intervention reagiert habe. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Iran entweder nicht in der Lage oder nicht willens ist, militärische Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Dennoch bleibt die wirtschaftliche Unsicherheit durch die US-Intervention bestehen.
Öl-Aktien wie Chevron und ExxonMobil profitierten von den leicht gestiegenen Rohstoffpreisen und verzeichneten Kursgewinne von 1,4 beziehungsweise 1,7 Prozent. Auch Tesla konnte mit einem Plus von 1,1 Prozent zulegen, angetrieben durch den Start eines neuen Robotaxi-Dienstes in Austin, Texas. Allerdings bleibt das Angebot zunächst begrenzt.
Die Autohersteller-Holding Stellantis steht hingegen weiter unter Druck. Die Aktie verlor in New York 2 Prozent, ein weiteres Zeichen der anhaltenden Talfahrt, die auch durch den Amtsantritt des neuen Chefs Antonio Filosa nicht gebremst wird. Seit Jahresbeginn hat das Unternehmen bereits mehr als ein Drittel seines Börsenwerts eingebüßt.
Die Aufmerksamkeit der Investoren richtet sich nun auf die Einkaufsmanagerindizes, die von S&P Global bereitgestellt werden und wichtige Einblicke in die amerikanische Industrie- und Dienstleistungswirtschaft geben werden. Bereits veröffentlichte Daten aus Japan, der Eurozone und der EU fielen ebenfalls ins Gewicht, hatten jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf die Märkte.
Insgesamt zeigt sich, dass die Märkte trotz der geopolitischen Spannungen eine gewisse Resilienz bewahren. Die Stabilität der Börsen könnte darauf hindeuten, dass die Investoren die Risiken als temporär betrachten oder auf eine diplomatische Lösung hoffen. Dennoch bleibt die Lage angespannt, und die zukünftige Entwicklung der Märkte wird maßgeblich von den geopolitischen Ereignissen abhängen.
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