FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Continental steht vor einer bedeutenden Umstrukturierung in seiner Automobilsparte, die sowohl die Schließung von Standorten als auch den Abbau von Arbeitsplätzen umfasst. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Sparkurses, der auf die Herausforderungen der Branche reagiert.
Continental hat einen umfassenden Sozialplan für den zur Schließung vorgesehenen Standort in Wetzlar entwickelt, um den betroffenen Mitarbeitern Sicherheit und Perspektiven zu bieten. Diese Entscheidung ist Teil eines größeren Umstrukturierungsprozesses, der die Automobilsparte des Unternehmens betrifft. Angesichts des zunehmenden Drucks auf die Branche plant Continental, insgesamt 10.000 Stellen abzubauen und mehrere Standorte zu schließen.
In Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretern wurde eine Vereinbarung getroffen, die den Mitarbeitern in Wetzlar Unterstützung bietet. Stefan Sachs von der IG Metall Mittelhessen bezeichnete das Ergebnis als zufriedenstellend, obwohl die Schließung einen erheblichen Verlust für die Region darstellt. Ein Vorruhestandsmodell, Abfindungspakete und die Möglichkeit, in eine Transfergesellschaft zu wechseln, sind Teil der Maßnahmen, die den Beschäftigten vorgestellt wurden.
Die Automobilsparte von Continental hat in den letzten Jahren wiederholt Verluste verzeichnet, was zu der Entscheidung führte, den Sparkurs zu verschärfen. Eine Abspaltung und Börsennotierung der Sparte sind in Planung, um die finanzielle Stabilität zu verbessern. Der Fokus liegt darauf, die Verwaltung sowie Forschung und Entwicklung zu straffen, wobei der Standort Frankfurt-Rödelheim als zentraler Punkt dienen soll.
Der Sparkurs betrifft auch andere Standorte wie Frankfurt und Babenhausen, wo ebenfalls Stellen abgebaut werden. In Wetzlar und Schwalbach werden weniger Mitarbeiter versetzt als ursprünglich geplant, was zu einem höheren Stellenabbau führt. Auch das Elektronikwerk in Karben wird bis Ende des Jahres geschlossen, während die Tochtergesellschaft Continental Engineering Services bestehen bleibt.
In Babenhausen plant Continental, die Produktion zwei Jahre früher als vorgesehen einzustellen, was eine schrittweise Reduzierung der Belegschaft zur Folge hat. Diese Maßnahmen sind Teil einer strategischen Neuausrichtung, die darauf abzielt, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens in einem sich schnell verändernden Marktumfeld zu sichern.
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