VANDENBERG / LONDON (IT BOLTWISE) – Colonel Nick Hague, der erste Space Force Guardian, der ins All geschickt wurde, hat kürzlich seine Erfahrungen von seiner letzten Mission geteilt. Als Kind schon von den Sternen fasziniert, hat Hague mittlerweile über 350 Tage im All verbracht und ist kürzlich von einem 170-tägigen Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation (ISS) zurückgekehrt.
Colonel Nick Hague, der erste Space Force Guardian, der ins All geschickt wurde, hat kürzlich seine Erfahrungen von seiner letzten Mission geteilt. Als Kind schon von den Sternen fasziniert, hat Hague mittlerweile über 350 Tage im All verbracht und ist kürzlich von einem 170-tägigen Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation (ISS) zurückgekehrt.
Während eines Vortrags auf der Vandenberg Space Force Base reflektierte Hague über seine Zeit im Orbit und eine besondere Mission: die Rückkehr der Astronauten Suni Williams und Butch Wilmore zur Erde. Diese mussten nach einer Fehlfunktion ihres Boeing Starliner-Raumschiffs im Juni 2024 länger auf der ISS bleiben als geplant. Was als achttägiger Testflug begann, endete in einem fast zehnmonatigen Aufenthalt im All, bis Hague und sein russischer Kollege sie mit einem SpaceX Dragon-Raumschiff zurückbrachten.
Hague betonte die Bedeutung der gesammelten Daten über Langzeitmissionen im All. Diese Informationen sind entscheidend, um zu verstehen, wie sich der menschliche Körper an die Bedingungen im Weltraum anpasst. Er beschrieb die Erfahrung als lebensverändernd und betonte, dass sie die Sinne auf vielen Ebenen herausfordert.
Während seiner Zeit auf der ISS führte die Crew über 900 Stunden Forschung durch, die sich mit der Weiterentwicklung der Raumfahrt und menschlichen Fähigkeiten befasste. Dazu gehörten Experimente zum Anbau von Pflanzen auf dem Mars, zur Blutgerinnung in der Schwerelosigkeit und sogar zum 3D-Druck von menschlichem Gewebe. Trotz seiner umfangreichen Erfahrung im All hat Hague noch nie ein UFO gesehen, was er mit einem Lächeln kommentierte.
Ein weiteres Thema, das Hague ansprach, war die zunehmende Menge an Weltraummüll und Satelliten, die den Orbit bevölkern. Bei seinem letzten Aufenthalt auf der ISS war er überrascht von der Anzahl der Satelliten, die das Sonnenlicht reflektierten und wie Glühwürmchen am Horizont wirkten. Diese Beobachtungen unterstreichen die Notwendigkeit, den Weltraum sicher und stabil zu halten.
Hague hob auch die Bedeutung der von der NASA gesammelten Daten zur Klimaveränderung hervor. Diese zeigen unter anderem den Rückgang von Gletschern und Veränderungen der Waldflächen. Als Space Force Guardian sieht Hague seine Rolle darin, den Weltraum als sichere Domäne für die Erkundung zu erhalten und die amerikanische Lebensweise zu schützen.
Trotz der vorgeschlagenen Kürzungen der NASA-Finanzierung durch die Trump-Administration und der Herausforderungen, denen sich SpaceX stellen muss, bleibt Hague optimistisch. Er vertraut auf die Ingenieure und Wissenschaftler, die die Sicherheit der Missionen gewährleisten und die Grenzen der Erkundung weiter verschieben.
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