WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein bedeutender Schritt in der Entwicklung der Proliferated Warfighter Space Architecture (PWSA) wurde kürzlich unternommen, als York Space Systems erfolgreich den Militärsatelliten Dragoon in die Umlaufbahn brachte.
Der Start des Dragoon-Satelliten markiert einen wichtigen Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen York Space Systems und der Space Development Agency (SDA), einer Abteilung der US Space Force. Diese Initiative zielt darauf ab, ein Netzwerk aus Hunderten von Satelliten zu schaffen, das eine robuste globale Raketenverfolgung und sichere Kommunikation für militärische Operationen ermöglicht. Der Satellit wurde am 23. Juni von der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien an Bord einer SpaceX Falcon 9 Rakete gestartet. Diese Mission, bekannt als Transporter-14, ist Teil eines Rideshare-Programms, das zahlreiche kleine Satelliten für Regierungs- und kommerzielle Kunden in den Weltraum befördert. Dragoon ist der erste von zwölf Satelliten, die York im Rahmen des Tranche 1 Demonstration and Experimentation System (T1DES) Programms baut. Dieses Programm testet die Fähigkeit von Kommunikationsnutzlasten, die traditionell auf großen, teuren geostationären Satelliten untergebracht sind, effektiv aus einer niedrigen Erdumlaufbahn zu arbeiten. Der Vertrag für dieses Projekt wurde 2022 vergeben und hat einen Wert von bis zu 200 Millionen US-Dollar. York Space Systems, mit Sitz in Denver, hat sich als wichtiger Akteur in der Entwicklung der PWSA etabliert und mehrere Verträge zur Satellitenherstellung gewonnen. Der Dragoon-Satellit ist auch der erste Einsatz der neuen LX-Klasse Satellitenplattform von York, die 2021 eingeführt wurde. Diese Plattform bietet eine höhere Nutzlastkapazität und mehr Bordstrom als die bisherige S-Klasse, die das Rückgrat der kommerziellen und militärischen Angebote von York bildet. Die SDA-Architektur ist ein zentraler Bestandteil der Strategie des Pentagon, die Überlebensfähigkeit von weltraumgestützten Systemen zu erhöhen, indem sie von Einzelsatellitensystemen zu einem Konstellationsmodell übergeht. Diese Umstellung spiegelt die wachsenden Bedenken hinsichtlich Bedrohungen für traditionelle Militärsatelliten wider, einschließlich Anti-Satelliten-Waffen und elektronischer Störungen. Die SDA plant, in den kommenden Jahren Hunderte von kleinen Satelliten in mehreren Tranchen zu starten, um die Resilienz und Effektivität der Weltraumkommunikation und -überwachung zu verbessern.
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