NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung neuer Zölle durch Donald Trump hat die Märkte zunächst erschüttert, doch die anfängliche Panik hat sich gelegt. Investoren zeigen sich mittlerweile unbeeindruckt, da die wirtschaftlichen Auswirkungen durch Ausnahmen und Vereinbarungen gemildert wurden. Trotz neuer Zölle auf Pharmazeutika und Möbel bleiben die Aktienmärkte stabil.

Die jüngste Ankündigung von Donald Trump, neue Zölle auf bestimmte Waren zu erheben, hat die Märkte zunächst in Aufruhr versetzt. Investoren befürchteten eine Wiederholung der Handelskonflikte aus Trumps erster Amtszeit, was zu einem kurzfristigen Rückgang der Aktienkurse führte. Doch die anfängliche Panik hat sich gelegt, und die Märkte haben sich stabilisiert.
Ein wesentlicher Grund für die Beruhigung der Märkte sind die zahlreichen Ausnahmen und Vereinbarungen, die die tatsächlichen wirtschaftlichen Auswirkungen der Zölle abmildern. So sind beispielsweise Generika, die einen Großteil der US-Rezepte ausmachen, von den neuen Zöllen ausgenommen. Auch ein Handelsabkommen zwischen den USA und der EU begrenzt die Zölle auf die meisten europäischen Arzneimittelausfuhren auf 15 Prozent.
Michael Browne, ein globaler Investmentstratege, erklärte, dass die Märkte Zölle mittlerweile als überholt betrachten. Diese Einschätzung wird durch die Tatsache untermauert, dass die Aktienmärkte trotz der Ankündigung eines 100-prozentigen Zolls auf markenrechtlich geschützte Pharmazeutika und eines 50-prozentigen Zolls auf Möbelimporte kaum reagierten. Die Anleger scheinen sich an das Muster gewöhnt zu haben, dass anfängliche Rückgänge oft der Erkenntnis weichen, dass Zölle selten so weitreichend sind, wie angekündigt.
Während die Wirtschaft weiterhin ein robustes Wachstum zeigt, bleibt der Einfluss neuer Zölle auf die Konsumbereitschaft bislang geringer als erwartet. Experten sind der Meinung, dass die Märkte gelernt haben, mit der Unsicherheit umzugehen, die durch politische Entscheidungen wie die von Trump ausgelöst wird. Dies zeigt sich auch in der Gelassenheit der Anleger gegenüber den jüngsten Überraschungen von Trumps Social-Media-Account.

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