WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat Tesla kontaktiert, um Informationen über die Sicherheit ihrer Robotaxi-Dienste zu erhalten, nachdem in Online-Videos problematisches Fahrverhalten festgestellt wurde.

Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat Tesla kontaktiert, um Informationen über die Sicherheit ihrer Robotaxi-Dienste zu erhalten. Anlass sind Online-Videos, die ein angeblich fehlerhaftes Fahrverhalten der selbstfahrenden Fahrzeuge zeigen. Diese Videos zeigen, wie ein Robotaxi die falsche Spur benutzt und mit überhöhter Geschwindigkeit an einem anderen fahrerlosen Fahrzeug vorbeifährt. Die NHTSA hat erklärt, dass sie sich der Vorfälle bewusst ist und mit dem Hersteller in Kontakt steht, um weitere Informationen zu sammeln.

Die Anfrage der NHTSA an Tesla ist Teil einer routinemäßigen Praxis, bei der Automobilhersteller um zusätzliche Informationen gebeten werden, wenn Berichte über fragwürdiges Fahrverhalten von fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen oder automatisierten Fahrsystemen vorliegen. Tesla hat kürzlich einen begrenzten, kostenpflichtigen Robotaxi-Testdienst gestartet und etwa ein Dutzend selbstfahrende Autos in Austin, Texas, eingesetzt. Das Unternehmen plant, schlechtes Wetter, schwierige Kreuzungen zu vermeiden und keine Personen unter 18 Jahren zu befördern.

Die NHTSA betonte, dass sie nach dem Gesetz keine neuen Technologien oder Fahrzeugsysteme vorab genehmigt. Stattdessen zertifizieren die Hersteller, dass jedes Fahrzeug die strengen Sicherheitsstandards der NHTSA erfüllt, und die Behörde untersucht Vorfälle, die potenzielle Sicherheitsmängel betreffen. Tesla hat auf die Anfrage von Reuters nach einem Kommentar nicht sofort reagiert. Am Montag erklärte Tesla gegenüber der NHTSA, dass ihre Antworten auf Fragen zur Sicherheit der Robotaxi-Einführung in Texas vertrauliche Geschäftsinformationen seien und nicht öffentlich gemacht werden sollten.

Die NHTSA prüft die Antworten, die Tesla auf die Fragen der Behörde zur Sicherheit ihrer selbstfahrenden Robotaxis bei schlechtem Wetter und anderen Themen gegeben hat. Seit Oktober untersucht die Behörde Kollisionen von Tesla-Fahrzeugen, die die Full Self-Driving-Software unter Bedingungen mit eingeschränkter Sicht verwenden. Die Untersuchung umfasst 2,4 Millionen Tesla-Fahrzeuge, die mit der FSD-Technologie ausgestattet sind, nach vier gemeldeten Kollisionen, darunter ein tödlicher Unfall im Jahr 2023.

Die Einführung von Teslas Robotaxi-Diensten wirft Fragen zur Sicherheit und Regulierung auf. Während die Technologie des autonomen Fahrens vielversprechend ist, bleibt die Herausforderung, sicherzustellen, dass diese Systeme unter allen Bedingungen sicher funktionieren. Die NHTSA spielt eine entscheidende Rolle bei der Überwachung und Bewertung dieser Technologien, um die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten.

Die Zukunft der Robotaxis hängt von der Fähigkeit der Hersteller ab, die Sicherheitsbedenken auszuräumen und die regulatorischen Anforderungen zu erfüllen. Die Entwicklungen in diesem Bereich werden genau beobachtet, da sie das Potenzial haben, die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, grundlegend zu verändern. Die Zusammenarbeit zwischen Herstellern, Regulierungsbehörden und der Öffentlichkeit wird entscheidend sein, um das Vertrauen in diese neuen Technologien zu stärken.

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Tesla Robotaxi: Sicherheitsbedenken und regulatorische Herausforderungen
Tesla Robotaxi: Sicherheitsbedenken und regulatorische Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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