LONDON (IT BOLTWISE) – Apples neuer Formel-1-Film mit Brad Pitt sorgt bereits vor dem offiziellen Kinostart für Aufsehen. Während die Europa-Premiere in London mit zahlreichen Stars gefeiert wurde, gibt es in den USA Kritik an Apples Werbepraktiken.
Apples neuester Film, der sich um die Welt der Formel 1 dreht und Brad Pitt in der Hauptrolle zeigt, hat bereits vor seinem offiziellen Kinostart für viel Gesprächsstoff gesorgt. Die Europa-Premiere fand am Leicester Square in London statt und zog zahlreiche Prominente an, darunter Ed Sheeran, Jerry Bruckheimer und die Formel-1-Legende Lewis Hamilton, der auch als Produzent des Films fungiert. Ein besonderes Highlight war der überraschende Auftritt von Tom Cruise, der für ein mediales Wiedersehen mit Brad Pitt sorgte – ihr erster gemeinsamer Red-Carpet-Moment seit über 30 Jahren.
Während die Premiere in London ein voller Erfolg war, gibt es in den USA Unmut über Apples Marketingstrategie. Viele iPhone-Nutzer erhielten eine Push-Benachrichtigung aus ihrer Wallet-App, die einen Rabatt auf Kinotickets für den Film bewarb. Diese Aktion wurde von vielen als störend empfunden, da die Wallet-App traditionell als Bereich für Finanzen und nicht für Werbung gilt. Kritiker erinnern sich an die U2-Album-Panne von 2014, als Apple ohne Zustimmung der Nutzer ein Album auf deren Geräte lud.
Apple verstößt mit dieser Werbeaktion gegen seine eigenen Richtlinien, die Werbung per Push nur nach expliziter Zustimmung erlauben. Nutzer beschweren sich darüber, dass sie keine Möglichkeit haben, solche Benachrichtigungen gezielt abzuschalten, ohne die Wallet-App komplett zu deaktivieren. Der Ärger über die Vermischung von Service und Werbung ist groß, und viele fordern eine klare Trennung dieser Bereiche.
Brad Pitt, der im Film den fiktiven Fahrer Sonny Hayes spielt, zeigte sich begeistert von der Formel-1-Welt. Er betonte, wie freundlich das Umfeld während der Dreharbeiten war, obwohl das Filmteam mitten in die Rennwochenenden platzte. Über die Faszination des Motorsports sagte er: „Es ist einfach unfassbar, was diese Autos können – das Bremsen, die Highspeed-Kurven. Es ist wirklich ba-boom, ba-boom, ba-boom!“
Die Kontroversen um die Werbemaßnahmen könnten Apples Image schaden, insbesondere in einem Markt, der zunehmend sensibel auf Datenschutz und unerwünschte Werbung reagiert. Experten sehen hier einen klaren Handlungsbedarf, um das Vertrauen der Nutzer nicht zu verlieren. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, wie sich der Film an den Kinokassen schlagen wird und ob die Starpower von Brad Pitt und Co. ausreicht, um das Publikum zu begeistern.
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