CHICAGO / LONDON (IT BOLTWISE) –
In einem ungewöhnlichen Tribut an verstorbene Angehörige investierten Hunderte von Familien in eine Weltraumbestattung, die jedoch tragisch endete. Die sterblichen Überreste ihrer Liebsten landeten im Pazifik, nachdem ein Fehler in der Kapsel aufgetreten war, die sie ins All bringen sollte. Die Kapsel, die die Asche und DNA von 166 Verstorbenen enthielt, sollte ursprünglich drei Stunden lang die Erde umkreisen, bevor sie sicher im Pazifik landen und zu den Familien zurückgebracht werden sollte. Doch nach zwei Erdumrundungen versagte das Fallschirmsystem der von Celestis betriebenen Kapsel, was zu einer harten Landung im Wasser führte. Laut Charles Chafer, CEO von Celestis, wurden die Inhalte der Kapsel im Meer verstreut. Diese unerwartete Entwicklung bedeutet, dass die Kapsel nicht geborgen werden kann, was bei den betroffenen Familien Enttäuschung auslöste. Griffin Lau, der Sohn des verstorbenen Curtis Lau, äußerte sich vor dem Start begeistert über die Möglichkeit, die Asche seines Vaters ins All zu schicken. Sein Vater war ein leidenschaftlicher Raumfahrt-Enthusiast, der regelmäßig nach Cape Canaveral reiste, um Raketenstarts zu beobachten. Nach seinem Tod im letzten Sommer entschied sich die Familie, 3.500 US-Dollar für die posthume Reise seiner Asche in den niedrigen Erdorbit auszugeben. Nach dem Vorfall zeigte sich Griffin Lau jedoch enttäuscht, betonte aber, dass nur ein kleiner Teil der Überreste betroffen war. Celestis, ein Unternehmen, das seit fast 30 Jahren solche Weltraumbestattungen durchführt, drückte sein Bedauern aus und dankte den Familien für ihr Vertrauen. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit und Zuverlässigkeit solcher Dienste auf, die in der Raumfahrtindustrie zunehmend an Bedeutung gewinnen. Während die Technologie für Weltraumbestattungen weiterentwickelt wird, bleibt die Herausforderung bestehen, die Sicherheit und den Erfolg solcher Missionen zu gewährleisten. Experten betonen die Notwendigkeit strengerer Sicherheitsprotokolle und technischer Verbesserungen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
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