WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Wendung hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump die positiven Auswirkungen von Bitcoin auf die US-Wirtschaft hervorgehoben. Während einer Pressekonferenz im Weißen Haus betonte Trump, dass die Kryptowährung den Druck auf den US-Dollar verringere und somit einen bedeutenden Beitrag zur Stabilität der amerikanischen Wirtschaft leiste.
Donald Trump, der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, hat kürzlich die Vorteile von Bitcoin für die US-Wirtschaft hervorgehoben. In einer Pressekonferenz im Weißen Haus erklärte Trump, dass die Kryptowährung den Druck auf den US-Dollar mindere und somit zur Stabilität der amerikanischen Wirtschaft beitrage. Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Rolle von Kryptowährungen in der globalen Finanzlandschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Trump äußerte sich positiv über die Kryptoindustrie und betonte, dass sie mittlerweile ein nicht zu ignorierender Sektor sei. Er verwies auf die Schaffung von Arbeitsplätzen und die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin als Zahlungsmittel. Diese Entwicklungen könnten laut Trump den Druck auf den US-Dollar verringern, was für die USA von Vorteil sei.
Einige Experten, wie der digitale Asset-Forscher Anders X, sehen in Trumps Aussagen einen Hinweis auf das Triffin-Dilemma. Dieses beschreibt den Interessenkonflikt, der entsteht, wenn ein Land die globale Reservewährung ausgibt und gleichzeitig Handelsbilanzüberschüsse aufrechterhalten muss. Die USA müssen kontinuierlich Handelsdefizite aufweisen, um die weltweite Nachfrage nach dem Dollar zu decken, was langfristig den Wert der Währung beeinträchtigen kann.
Die Federal Reserve hat in den letzten Jahren die Geldmenge M2, ein Maß für die gesamte Geldmenge in US-Dollar, kontinuierlich erhöht. Dies führt zu einer Verwässerung des Wertes jedes einzelnen Dollars. Trump hatte zuvor die Idee geäußert, die Staatsschulden mit Bitcoin zu begleichen, was auf die Asymmetrie zwischen dem inflationären Dollar und dem begrenzten Angebot von Bitcoin hinweist.
Kritiker argumentieren jedoch, dass selbst wenn das US-Finanzministerium den gesamten Bitcoin-Bestand besitzen würde, dies nicht ausreichen würde, um die wachsenden Staatsschulden von derzeit über 37 Billionen US-Dollar zu decken. Diese Schulden werden voraussichtlich weiter steigen, was langfristig den Wert des Dollars gefährden könnte.
Der Dollar-Index, der die Stärke des US-Dollars gegenüber einem Korb wichtiger Fiat-Währungen misst, erreichte kürzlich seinen niedrigsten Stand seit drei Jahren. Dies geschieht vor dem Hintergrund erhöhter US-Staatsanleiherenditen, was auf ein sinkendes Vertrauen der Investoren in die Kreditwürdigkeit der US-Regierung und die Nachhaltigkeit ihrer Schulden hindeutet.
Die Diskussion um Bitcoin und seine Auswirkungen auf die globale Finanzlandschaft bleibt ein heißes Thema. Während einige die Kryptowährung als Bedrohung für traditionelle Finanzsysteme sehen, betrachten andere sie als Chance, die wirtschaftliche Stabilität zu fördern und neue Möglichkeiten für Investitionen und Innovationen zu schaffen.
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