LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen begannen die Woche mit einem optimistischen Start, konnten jedoch die anfänglichen Gewinne nicht halten und schlossen im Abwärtstrend. Trotz positiver Entwicklungen bei der deutschen Inflationsrate und Kursgewinnen im Halbleitersektor belasteten anhaltende Handelsstreitigkeiten mit den USA die Märkte.
Die europäischen Börsen erlebten einen vielversprechenden Wochenbeginn, doch die anfänglichen Kursgewinne konnten nicht aufrechterhalten werden. Der EuroStoxx 50, der als bedeutender Leitindex der Eurozone gilt, verzeichnete einen Rückgang von 0,42 Prozent und schloss bei 5.303,24 Punkten. Diese Entwicklung markierte das Ende einer jüngsten Erholung an der 21-Tage-Linie, die als Indikator für kurzfristige Trends dient.
Ein wesentlicher Faktor für die Unsicherheit an den Märkten sind die anhaltenden Handelsstreitigkeiten mit den USA. Die Europäische Union bemüht sich weiterhin um ein Abkommen, um die drohende Einführung hoher Zölle zu vermeiden. Diese Unsicherheiten belasten die europäischen Märkte zusätzlich, während Anleger vermehrt auf US-Aktien setzen.
Parallel dazu verzeichneten auch die Börsen außerhalb des Euro-Raums Rückschläge. Der Schweizer SMI fiel um 0,49 Prozent auf 11.921,46 Punkte, während der britische FTSE 100 einen Verlust von 0,43 Prozent auf 8.760,96 Zähler hinnehmen musste. Diese Entwicklungen spiegeln die globale Unsicherheit wider, die durch die Handelskonflikte und mögliche Zinssenkungen in den USA verstärkt wird.
Positiv hervorzuheben ist die Entwicklung der deutschen Inflationsrate, die überraschend auf den niedrigsten Wert seit über sechs Monaten sank. Diese Entwicklung nähert sich dem Zielwert der Europäischen Zentralbank an und wird von Experten als Zeichen für eine Entspannung der akuten Inflationsgefahr gewertet.
Im Stoxx Europe 600 konnten sich lediglich drei Sektoren im Plus behaupten, wobei der Einzelhandelssektor mit einem Plus von 0,6 Prozent an der Spitze lag. Der Immobiliensektor, der zuvor den höchsten Stand seit Ende Oktober erreicht hatte, verlor an Schwung. Zyklische Sektoren wie die Automobil- und Chemieindustrie rangierten am Ende der Tabelle.
Besonders positiv entwickelten sich die europäischen Halbleiterwerte. Unternehmen wie Infineon und STMicroelectronics erzielten Kursgewinne von bis zu 1,3 Prozent. Experten von JPMorgan prognostizieren für diese Chipproduzenten eine positive Entwicklung, da vor den bevorstehenden Quartalszahlen positive Impulse erwartet werden.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote
Werde KI / IT-Profi (m/w/d) Quereinstieg in Vollzeit, live online und komplett kostenlos!

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

Bachelorand (m/w/d) im Bereich Innovations - Optimierung kapazitiver Sensorsysteme durch KI
KI-Online-Marketing Manager (m/w/d) Jetzt kostenlos im Quereinstieg durchstarten!

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Europäische Börsen im Abwärtstrend trotz positiver Impulse" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Europäische Börsen im Abwärtstrend trotz positiver Impulse" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Europäische Börsen im Abwärtstrend trotz positiver Impulse« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!