FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt hin zur Integration von Kryptowährungen in den traditionellen Finanzsektor plant die Sparkassen-Finanzgruppe, ihren über 50 Millionen Kunden bis zum Sommer 2026 den Handel mit Kryptowährungen zu ermöglichen.
Die Sparkassen-Finanzgruppe, ein bedeutender Akteur im deutschen Bankwesen, hat angekündigt, ihren Kunden den Zugang zu Krypto-Handelsdiensten zu eröffnen. Diese Entscheidung markiert eine bedeutende Wende für die Institution, die bisher aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Volatilität und Risiken von Kryptowährungen zurückhaltend war. Dekabank, eine Tochtergesellschaft der Sparkassen, die bereits im Krypto-Bereich aktiv ist, wird die neue Krypto-Dienstleistung über die Sparkasse-App verwalten. Diese Entwicklung erfolgt im Rahmen der europäischen MiCA-Regulierung, die im Dezember in Kraft trat und einen rechtlichen Rahmen für Krypto-Assets bietet. Trotz dieser Öffnung bleibt die Sparkassen-Finanzgruppe vorsichtig und betont, dass Kryptowährungen spekulative Anlagen sind. Es wird keine Werbung für den neuen Service geben, und die Kunden werden über die Risiken, einschließlich des möglichen Totalverlusts, informiert. Die Sparkassen-Finanzgruppe umfasst über 50 Millionen Kunden und mehr als 370 Sparkassen mit einem verwalteten Gesamtvermögen von über 2,5 Billionen Euro. Der Schritt der Sparkassen wird von Branchenexperten als bedeutender Impuls für die Mainstream-Adoption von Kryptowährungen angesehen. Filipp Bolotov, CEO von ERA Labs, bezeichnete die Entscheidung als großen Schritt in Richtung Mainstream-Adoption. Auch andere deutsche Banken machen Fortschritte im Krypto-Bereich. Die DZ Bank, die zweitgrößte Finanzinstitution Deutschlands, hat im September 2024 mit Boerse Stuttgart Digital einen Pilotversuch für Krypto-Dienste gestartet. Die Landesbank Baden-Württemberg, die größte Landesbank Deutschlands, kündigte im April letzten Jahres an, Krypto-Verwahrungslösungen für institutionelle Kunden anzubieten. Experten prognostizieren, dass Banken, die sich nicht mit Kryptowährungen befassen, in den nächsten zehn Jahren an Bedeutung verlieren könnten. Eric Trump, Vizepräsident der Trump Organization, äußerte in einem Interview, dass Banken, die Krypto nicht annehmen, in zehn Jahren ausgestorben sein könnten. Während der Paris Blockchain Week im April sagten Messari-CEO Eric Turner und Sygnum Bank’s Thomas Eichenberger voraus, dass der Bankensektor in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 tiefer in Krypto-Dienste eintauchen wird, da Regulierungsbehörden Kryptowährungen und Stablecoins zunehmend akzeptieren.
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