FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Sparkassen in Deutschland haben einen bedeutenden Schritt in der Digitalisierung des Zahlungsverkehrs unternommen, indem sie das Payback-Bonusprogramm in ihr Girocard-System integriert haben.
Die Sparkassen in Deutschland haben kürzlich eine bedeutende Neuerung im Zahlungsverkehr eingeführt: Seit Juli 2023 können Kunden beim Bezahlen mit ihrer Girocard automatisch Payback-Punkte sammeln. Diese Integration des bekannten Bonusprogramms in das Sparkassen-Netzwerk ermöglicht es den Kunden, ohne zusätzliche Karten oder Apps von den Vorteilen des Punktesammelns zu profitieren. Die vollständige Integration in die Kassensysteme wird bis 2025 angestrebt.
Payback, das führende Bonusprogramm in Deutschland, erweitert damit seine Reichweite erheblich. Kunden, die ihre Einkäufe mit der Girocard tätigen, können nun in bestimmten regionalen Geschäften, die Teil der sogenannten ‘S-Vorteilswelt’ sind, Punkte sammeln. Diese Geschäfte bieten spezielle Angebote und Rabatte, die das Einkaufen noch attraktiver machen. Geplant ist, dass in naher Zukunft etwa 12.000 lokale Händler in Deutschland an diesem Programm teilnehmen.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Neuerung ist die Einfachheit für die Kunden: Sie benötigen keine zusätzliche Karte oder App, um am Bonusprogramm teilzunehmen. Die neuesten Girocards der Sparkassen sind bereits mit einem Payback-Logo versehen, und eine einmalige Anmeldung über das Online-Banking oder die Sparkassen-App genügt, um die Verbindung zu aktivieren.
Ab Herbst 2023 werden auch große nationale Partner des Bonussystems, wie Aral, dm und Edeka, in das Programm integriert. Darüber hinaus können teilnehmende Sparkassen Payback-Punkte für ausgewählte Finanzprodukte und Dienstleistungen vergeben. Payback selbst kooperiert mit rund 700 Unternehmen und hat über 34 Millionen aktive Nutzer in Deutschland.
Die Partnerschaft zwischen Payback und den Sparkassen wurde bereits im Herbst 2023 vertraglich festgelegt. Die Integration in die Kassensysteme ist komplex, wie Payback-Geschäftsführer Bernhard Brugger erklärt. Dennoch gibt es kritische Stimmen: Verbraucherschützer warnen vor der Preisgabe persönlicher Daten, was zu einer ‘gläsernen Kunden’-Situation führen könnte.
Die Partner betonen jedoch, dass lediglich notwendige Informationen, wie die Payback-Nummer und das Zahlungsdatum, übermittelt werden. Eine Weitergabe weiterer Zahlungsdaten sei ausgeschlossen. Fast 343 Sparkassen sind nahezu vollständig an diesem neuen Konzept beteiligt, was die Reichweite und Akzeptanz des Programms weiter erhöht.
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