LONDON (IT BOLTWISE) – Die neuen AirPods Pro 3 von Apple wurden von iFixit einem detaillierten Teardown unterzogen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Reparierbarkeit weiterhin ein großes Problem darstellt, während neue Features wie Schaumstoffspitzen und eine verbesserte Magnetanordnung für Aufsehen sorgen.

Die Veröffentlichung der AirPods Pro 3 hat erneut die Debatte über die Reparierbarkeit von Apple-Produkten entfacht. Wie bei den Vorgängermodellen sind auch die neuen AirPods Pro 3 nahezu unreparierbar. Laut Branchenberichten sind die Batterien, die nach 2-3 Jahren intensiver Nutzung an Leistung verlieren, nur schwer zu ersetzen. Selbst erfahrene Techniker riskieren, die Ohrhörer bei einem Reparaturversuch zu beschädigen.
iFixit hat den neuen AirPods Pro 3 eine Reparierbarkeitsbewertung von 0/10 gegeben, was die seit neun Jahren anhaltende Serie von Apple fortsetzt. Diese Bewertung überrascht kaum, da die AirPods seit ihrer Einführung als schwer reparierbar gelten. Dennoch gibt es einige interessante Neuerungen, die bei der aktuellen Generation ins Auge fallen.
Eine der bemerkenswertesten Änderungen ist der Wechsel von zwei Batteriezellen zu einer einzigen 1,334Wh Batterie. Diese ist zwar leichter zu entfernen, was jedoch wenig zur tatsächlichen Reparierbarkeit beiträgt. Zudem hat Apple die Anordnung der seltenen Erden-Magnete im Gehäuse überarbeitet, was die Anzahl der benötigten Magnete reduziert, ohne die Unterstützung für Qi2 und MagSafe zu beeinträchtigen.
Besonders interessant sind die neuen schaumstoffinfundierten Ohrstöpsel. Diese bieten laut Apple eine bessere Abdichtung und verbesserte Geräuschisolierung. Unter dem Mikroskop zeigt sich eine schaumartige Struktur, die von einer Silikonschicht umgeben ist. Diese Innovation könnte die Benutzererfahrung erheblich verbessern, auch wenn die Reparierbarkeit weiterhin ein Problem bleibt.

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