MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Mark Zuckerberg hat eine umfassende Umstrukturierung der KI-Organisation von Meta angekündigt, die auf die Entwicklung von Superintelligenz abzielt.

Mark Zuckerberg hat mit einer kühnen Entscheidung die KI-Strategie von Meta neu ausgerichtet. Durch die Gründung der Meta Superintelligence Labs (MSL) und die Ernennung von Alexandr Wang zum Chief AI Officer verfolgt Meta das ehrgeizige Ziel, Superintelligenz zu entwickeln. Diese Entscheidung könnte die Dynamik im KI-Wettbewerb grundlegend verändern, insbesondere für kleinere Startups, die nicht über die Ressourcen von Meta verfügen.

Die Umstrukturierung umfasst die Zusammenführung aller KI-Projekte unter einem Dach, einschließlich der FAIR-Teams und einer neuen Abteilung zur Entwicklung der nächsten Generation von Modellen. Zuckerberg betont in einem internen Memo, dass die Entwicklung von Superintelligenz eine neue Ära für die Menschheit einläuten könnte und Meta bereit sei, die Führung zu übernehmen.

Die Ernennung von Alexandr Wang, der zuvor CEO des Daten-Labeling-Startups Scale AI war, ist ein bemerkenswerter Schritt. Wang, der nicht aus der Informatik stammt, wird nun die gesamte KI-Entwicklung bei Meta leiten. Diese Entscheidung könnte bei den vielen KI-Wissenschaftlern und PhDs, die bereits das Unternehmen verlassen haben, auf Skepsis stoßen.

Zusätzlich hat Meta Nat Friedman, den ehemaligen CEO von GitHub, an Bord geholt, um gemeinsam mit Wang die MSL zu leiten. Friedman, der bereits als Berater für Meta tätig war, bringt umfangreiche Erfahrung und ein tiefes Verständnis für die Roadmap des Unternehmens mit. Diese Personalentscheidungen sind Teil einer umfassenden Einstellungswelle, bei der Meta Top-Forscher von OpenAI, Anthropic und Google abgeworben hat.

Für OpenAI, das mit der Veröffentlichung von ChatGPT die generative KI-Welle ausgelöst hat, stellt Metas aggressives Vorgehen eine ernsthafte Bedrohung dar. OpenAI hat bereits begonnen, seine Vergütungsstrukturen anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Beziehung zu Microsoft, einem langjährigen Partner von OpenAI, ist Berichten zufolge angespannt, was OpenAI dazu veranlassen könnte, neue finanzstarke Verbündete zu suchen.

Meta investiert massiv in den Ausbau seiner Datenzentren, um die notwendige Rechenleistung für die Entwicklung von Superintelligenz bereitzustellen. Das Unternehmen plant, 29 Milliarden US-Dollar von privaten Kapitalgebern zu beschaffen, um seine KI-Infrastruktur weiter auszubauen. Diese Investitionen sind Teil eines umfassenden Plans, der Meta in die Lage versetzen soll, im Rennen um die Superintelligenz die Nase vorn zu haben.

Obwohl die Entwicklung von Superintelligenz mit erheblichen Risiken verbunden ist, glaubt Zuckerberg, dass Meta aufgrund seiner Ressourcen und seines Engagements einzigartig positioniert ist, um diese Herausforderung zu meistern. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob Metas Wette auf Superintelligenz aufgeht und welche Auswirkungen dies auf die KI-Landschaft haben wird.

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Meta setzt auf Superintelligenz: Ein riskanter Milliarden-Einsatz
Meta setzt auf Superintelligenz: Ein riskanter Milliarden-Einsatz (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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