WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung des US-Verteidigungsministeriums, Transgender-Personen aus dem Militärdienst auszuschließen, hat weitreichende persönliche und berufliche Konsequenzen für viele Betroffene. Ein Beispiel ist Ben Kibler, ein erfahrener Marineoffizier, dessen Karriere abrupt beendet wurde.
Die Entscheidung des US-Verteidigungsministeriums, Transgender-Personen aus dem Militärdienst auszuschließen, hat weitreichende persönliche und berufliche Konsequenzen für viele Betroffene. Ein Beispiel ist Ben Kibler, ein erfahrener Marineoffizier, dessen Karriere abrupt beendet wurde. Kibler, der seit 13 Jahren in der Marine dient, hatte sich durch herausragende Leistungen und Führungsqualitäten ausgezeichnet. Seine Beförderung zum Offizier schien sicher, bis die neue Regelung alles veränderte.
Im Februar wurde Kibler mitgeteilt, dass er zum Offizier befördert werden würde. Nur zwei Tage später erklärte das Pentagon, dass er aufgrund seiner Geschlechtsidentität nicht mehr diensttauglich sei. Diese Entscheidung traf Kibler hart, der sich 2020 als transgender geoutet hatte und seitdem offen als Mann lebt. Trotz seiner hohen Leistungsbewertungen und der Unterstützung seiner Kollegen wurde ihm die Möglichkeit genommen, seine Karriere fortzusetzen.
Kibler hatte seine Transition in enger Zusammenarbeit mit den medizinischen Diensten der Marine durchgeführt und dabei stets die Vorschriften eingehalten. Seine Leistungen wurden von seinen Vorgesetzten stets als herausragend bewertet. Dennoch wurde er aufgrund der neuen Regelung gezwungen, seinen Dienst zu beenden. Diese Entscheidung hat nicht nur Auswirkungen auf seine berufliche Zukunft, sondern auch auf sein persönliches Leben.
Die Entscheidung des Pentagon basiert auf einer Anordnung des ehemaligen Präsidenten Trump, die besagt, dass Transgender-Personen nicht den Anforderungen des Militärdienstes entsprechen. Diese Regelung hat zu zahlreichen Klagen geführt, die derzeit vor den Gerichten verhandelt werden. In der Zwischenzeit bleibt Kibler in einer ungewissen Situation, da er auf die offizielle Bestätigung seiner Entlassung wartet.
Kibler betont, dass er weiterhin an sein Land glaubt und es gerne weiter dienen würde. Er sieht sich in der Verantwortung, für die Rechte von Transgender-Personen einzutreten und hofft, dass sich die Situation in Zukunft ändern wird. Seine Geschichte ist ein Beispiel für die Herausforderungen, denen Transgender-Personen im Militär gegenüberstehen, und zeigt die Notwendigkeit einer inklusiveren Politik.
Die Auswirkungen der Entscheidung des Pentagon sind weitreichend und betreffen nicht nur die betroffenen Personen, sondern auch die Einheiten, in denen sie dienen. Die Debatte über die Rolle von Transgender-Personen im Militär wird weitergehen, während die Gerichte über die Rechtmäßigkeit der Regelung entscheiden. Bis dahin bleibt die Zukunft vieler Soldaten wie Kibler ungewiss.
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