SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geopolitische Spannung im Pazifik nimmt zu, da Fidschi klarstellt, dass es keine chinesische Militärbasis auf seinen Inseln akzeptieren wird.
Die strategische Lage der Pazifikinseln zwischen den Vereinigten Staaten und Asien macht sie zu einem Brennpunkt der Rivalität zwischen Washington und Peking. Fidschis Premierminister Sitiveni Rabuka hat deutlich gemacht, dass sein Land gegen die Errichtung einer chinesischen Militärbasis im Pazifik ist. Diese Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem China seine militärische Präsenz in der Region ausweitet, was durch ein Sicherheitsabkommen mit den Salomonen und eine Polizeipräsenz in mehreren Ländern unterstrichen wird. Rabuka betonte, dass China keine Basis benötige, um Macht zu projizieren, wie ein Test einer interkontinentalen ballistischen Rakete im September zeigte, die über Fidschi flog und in internationalen Gewässern landete. Die Pazifikinseln versuchen, eine Politik zu verfolgen, die allen freundlich und keinem feindlich gesinnt ist, was angesichts der geopolitischen Spannungen eine Herausforderung darstellt. Rabuka plant, andere pazifische Führer gegen eine solche Basis zu mobilisieren, da die Region die Auswirkungen eines möglichen Konflikts über die Taiwanstraße zu spüren bekommen könnte. Fidschi hat auch klargestellt, dass die Zusammenarbeit mit China im Bereich der Infrastrukturentwicklung nicht die Beziehungen zu Australien, Neuseeland und den USA beeinträchtigen sollte. Um den strategischen Wettbewerb in der Region zu managen, setzt sich Rabuka für einen “Ozean des Friedens”-Vertrag ein, der sicherstellen soll, dass Außenseiter die Einheit der Region respektieren und Zwang als Mittel zur Erreichung von Sicherheits-, Wirtschafts- oder politischen Vorteilen ablehnen. Die 18 Mitglieder des Pacific Islands Forum werden den Pakt bei einem Treffen im September in Betracht ziehen.
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