SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wettstreit um die besten Köpfe im Bereich der Künstlichen Intelligenz zwischen Meta und OpenAI eskaliert. Mark Zuckerberg, CEO von Meta, hat eine aggressive Strategie zur Anwerbung von OpenAI-Mitarbeitern gestartet, um seine KI-Initiativen zu stärken.

In der Welt der Künstlichen Intelligenz tobt ein erbitterter Kampf um die besten Talente. Meta, unter der Führung von Mark Zuckerberg, hat eine Offensive gestartet, um Entwickler und Forscher von OpenAI abzuwerben. Diese Strategie zielt darauf ab, Metas eigene KI-Forschung zu beleben und ein sogenanntes “Superintelligenz”-Labor aufzubauen. Berichten zufolge bietet Meta bis zu 100 Millionen US-Dollar als Anreiz für den Wechsel von OpenAI zu Meta.

Diese aggressive Abwerbung hat bereits dazu geführt, dass OpenAI mindestens acht Forscher an Meta verloren hat. Die Reaktion von OpenAI-CEO Sam Altman ließ nicht lange auf sich warten. In einem internen Slack-Post, der von Wired eingesehen wurde, äußerte Altman seine Enttäuschung über die Methoden von Meta und betonte die Bedeutung der Mission von OpenAI.

Altman, der selbst eine turbulente Phase bei OpenAI durchlebt hat, nachdem er 2023 kurzzeitig von der Unternehmensführung entfernt wurde, bevor er wieder eingesetzt wurde, sieht die aktuelle Situation als weiteren Test für die Standhaftigkeit seines Teams. Er argumentiert, dass OpenAI mehr zu bieten hat als nur finanzielle Anreize und dass die Mission, eine verantwortungsvolle Künstliche Intelligenz zu entwickeln, im Vordergrund steht.

Um die Loyalität seiner Mitarbeiter zu stärken, hat Altman angekündigt, die Vergütung der gesamten Forschungsabteilung zu überprüfen. Er ist überzeugt, dass die langfristigen Aussichten von OpenAI-Aktien weitaus vielversprechender sind als die von Meta. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass OpenAI seine Position als führendes Unternehmen im Bereich der KI-Forschung behaupten kann.

Der Wettbewerb zwischen Meta und OpenAI ist nicht nur ein Kampf um Talente, sondern auch ein Wettlauf um die Vorherrschaft im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Beide Unternehmen verfolgen das Ziel, sogenannte “Artificial General Intelligence” (AGI) zu entwickeln, eine Form der KI, die die kognitiven Fähigkeiten eines Menschen erreicht oder übertrifft. Während Microsofts CEO Zweifel daran geäußert hat, dass OpenAI dieses Ziel erreichen kann, bleibt die Vision von AGI ein zentraler Antrieb für beide Unternehmen.

Altman betont, dass OpenAI sich darauf konzentriert, AGI auf eine verantwortungsvolle Weise zu entwickeln, während andere Unternehmen dies als Mittel zu einem anderen Zweck sehen. Diese unterschiedlichen Ansätze könnten letztlich darüber entscheiden, welches Unternehmen die Führung im Bereich der Künstlichen Intelligenz übernimmt.

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Meta und OpenAI: Der Kampf um die besten KI-Talente
Meta und OpenAI: Der Kampf um die besten KI-Talente (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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