MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Meta hat sich entschieden, die Prioritäten im Bereich der erweiterten Realität zu verschieben. Die Quest-Reihe, einst das Flaggschiff der VR-Produkte, verliert an Bedeutung zugunsten neuer Technologien wie KI-Brillen und Mixed-Reality-Lösungen.

 Heutiger Tagesdeal bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Meta hat sich dazu entschlossen, die Quest-Reihe, die einst als Vorzeigeprodukt im Bereich der virtuellen Realität galt, in den Hintergrund zu rücken. Stattdessen richtet das Unternehmen seinen Fokus auf die Entwicklung neuer Produktkategorien, die den Alltag der Nutzer bereichern sollen. Dazu gehören schlankere Mixed-Reality-Brillen und ultraleichte Smart Glasses, die in Zusammenarbeit mit bekannten Marken wie Ray-Ban und Oakley entstehen.

Die Entscheidung, die Quest 4 nicht wie erwartet im Jahr 2026 auf den Markt zu bringen, sondern frühestens 2027, spiegelt einen strategischen Wandel wider. Die technischen Fortschritte, die eine neue Generation rechtfertigen würden, sind derzeit nicht vorhanden. Der neue Snapdragon XR3-Chip könnte zwar bis 2026 verfügbar sein, doch die Integration von OLED-Displays mit hoher Pixeldichte und Eye-Tracking bleibt kostspielig und technisch herausfordernd.

Meta plant, die Quest-Reihe nicht abrupt zu beenden, sondern sie schrittweise in das größere Ökosystem der Horizon-Produkte zu integrieren. Der Quest Store wurde bereits in Horizon Store umbenannt, und das Abo-Modell Meta Quest+ ist nun als Horizon+ bekannt. Diese Umbenennungen deuten darauf hin, dass Meta die Marke Quest langsam aufgibt, ähnlich wie es zuvor mit Oculus geschehen ist.

Ein weiteres Indiz für den Strategiewechsel ist die Entwicklung der Premium-VR-Brille mit dem Codenamen „Loma“. Diese Brille soll anstelle der Quest 4 erscheinen und sich durch einen Formfaktor auszeichnen, der eher an eine Sonnenbrille erinnert. Die Recheneinheit wird ausgelagert und in einem Hosentaschenformat untergebracht, während die Steuerung über Blickerkennung erfolgt. Diese Brille zielt weniger auf immersives Gaming ab, sondern auf Anwendungen wie virtuelle Monitore und holografische Konferenzen.

Meta überlässt die Entwicklung von VR-Hardware zunehmend Drittherstellern. So arbeitet Asus unter dem Codenamen „Tarius“ an einem eigenen Headset, das auf Metas XR-Betriebssystem Horizon OS basiert. Dieses Gerät soll unter dem High-End-Label ROG erscheinen und sich auf Gaming, Eye-Tracking und möglicherweise Micro-OLED-Displays konzentrieren.

Die Verschiebung der Prioritäten von Meta zeigt, dass das Unternehmen nicht mehr primär daran interessiert ist, mit neuen VR-Brillen den Mainstream zu erreichen. Stattdessen liegt der Fokus darauf, Geräte zu entwickeln, die Bildschirme, Smartphones oder Smartwatches ersetzen können. Die Alltagstauglichkeit steht im Vordergrund, und VR-Brillen, wie wir sie bisher kennen, werden diesem Anspruch nicht gerecht.




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Meta setzt auf KI-Brillen: Quest verliert an Bedeutung - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Meta setzt auf KI-Brillen: Quest verliert an Bedeutung
Meta setzt auf KI-Brillen: Quest verliert an Bedeutung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Meta setzt auf KI-Brillen: Quest verliert an Bedeutung".
Stichwörter AI AR Artificial Intelligence Horizon KI Ki-brillen Künstliche Intelligenz Meta Mixed-reality Quest VR
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Meta setzt auf KI-Brillen: Quest verliert an Bedeutung" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Meta setzt auf KI-Brillen: Quest verliert an Bedeutung" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Meta setzt auf KI-Brillen: Quest verliert an Bedeutung« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    254 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs