LONDON (IT BOLTWISE) – In der heutigen digitalen Welt ist der Schutz der Privatsphäre ein zentrales Anliegen für viele Nutzer. WhatsApp, eine der weltweit meistgenutzten Messaging-Apps, steht oft im Fokus von Datenschutzdiskussionen. Stiftung Warentest hat nun einige Empfehlungen veröffentlicht, wie Nutzer ihre Privatsphäre auf WhatsApp besser schützen können.

WhatsApp ist für viele Menschen ein unverzichtbares Kommunikationsmittel. Doch die Standard-Datenschutzeinstellungen der App lassen oft zu wünschen übrig, da sie persönliche Informationen wie Profilbilder, den Online-Status und Lesebestätigungen für jedermann sichtbar machen können. Stiftung Warentest hat daher drei einfache Schritte vorgestellt, um die Privatsphäre der Nutzer zu verbessern.
Ein erster wichtiger Schritt ist die Kontrolle darüber, wer das eigene Profilbild sehen darf. Nutzer können in den Einstellungen der App unter dem Punkt „Datenschutz“ festlegen, ob ihr Profilbild für jeden, nur für Kontakte oder für niemanden sichtbar sein soll. Diese Einstellung lässt sich auch auf den Online-Status und den Status-Updates anwenden. Ein Nachteil des Ausschaltens der „Zuletzt-Online“-Anzeige ist jedoch, dass man selbst auch nicht mehr sehen kann, wann andere Nutzer zuletzt online waren.
Ein weiterer Punkt betrifft die Lesebestätigungen, die durch die blauen Häkchen angezeigt werden. Diese Funktion kann ebenfalls unter „Datenschutz“ deaktiviert werden, sodass nur noch graue Häkchen angezeigt werden, die signalisieren, dass die Nachricht versendet und empfangen wurde. In Gruppenchats bleibt die Lesebestätigung jedoch aktiv.
Zusätzlich zu den Einstellungen innerhalb von WhatsApp können Nutzer auch in den Telefoneinstellungen den Zugriff der App auf bestimmte Funktionen einschränken. So kann der Zugriff auf Fotos, den Standort oder die Kamera entzogen werden, was jedoch die Funktionalität der App einschränken kann. Nutzer müssen hier abwägen, welche Funktionen sie benötigen und auf welche sie verzichten können.
Diese Empfehlungen von Stiftung Warentest kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Datenschutz und Privatsphäre immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Mit der zunehmenden Nutzung von KI-Technologien und der damit verbundenen Datensammlung ist es wichtiger denn je, die Kontrolle über die eigenen Daten zu behalten.
Insgesamt zeigen die Empfehlungen, dass es mit wenigen Einstellungen möglich ist, die eigene Privatsphäre auf WhatsApp erheblich zu verbessern. Nutzer sollten sich regelmäßig über neue Funktionen und Einstellungen informieren, um ihre Daten bestmöglich zu schützen.

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